Hellwach statt hundemüde!

Müdigkeit vorbeugen. Die Natur um Sie herum steht schon in voller Blüte, Ihre Bekannten sind in bester Frühlingslaune – Sie selbst aber sind eher gedämpft gestimmt und fühlen sich ständig müde? Schuld daran könnte die Frühjahrsmüdigkeit sein.

Schätzungen zufolge leidet etwa ein Viertel der Bevölkerung unter dem Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit. Typische Anzeichen sind Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Lustlosigkeit und Schlafstörungen. Die genauen Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind nicht vollständig geklärt, und manche bezweifeln sogar, dass es sie überhaupt gibt. Andere sehen hormonelle Veränderungen, die Zeitumstellung oder auch den Wetterwechsel von kalt zu warm als mögliche Ursachen. Ein nach dem Winter verstärkt auftretender Mangel an Vitaminen wie Vitamin D und den wichtigen B-Vitaminen gilt ebenfalls als potenzieller Auslöser für die Frühjahrsmüdigkeit. Was Sie dagegen tun können, haben wir für Sie zusammengefasst.

Bewegung:

Das beste und wirksamste Mittel gegen Müdigkeit ist körperliche Aktivität. Sei es eine Tour mit dem Fahrrad, ein ausgedehnter Spaziergang oder einfach mal wieder der Griff zum Tennisschläger. Bewegung wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus: Sie gibt uns Energie! Übrigens: Schon Treppensteigen, statt mit dem Aufzug zu fahren, ist dabei hilfreich.

Wechseldusche:

Frühmorgens ist die Frühjahrsmüdigkeit bei vielen am größten. Der Organismus will einfach nicht so richtig in die Gänge kommen. Eine Wechseldusche bringt den Kreislauf in Schwung und spült die Müdigkeit aus dem Körper.

Sonnenlicht:

Die Strahlen der Sonne machen uns nicht nur glücklich, sondern tragen auch wesentlich zur Bildung des so wichtigen Vitamins D bei. Gehen Sie in der Mittagspause (oder wann immer Sie Zeit dafür haben) nach draußen und nehmen Sie den Energiekick der Sonne dankbar an. Die frische Luft versorgt auch unser Gehirn mit dem nötigen Sauerstoff.

Gehirntraining:

Betroffene berichten, dass neben der körperlichen Schwäche oftmals auch die geistige Fitness aufgrund der Frühjahrsmüdigkeit zu wünschen übrig lässt. Alberts Rätselseite auf Seite 33 bringt Ihre grauen Zellen in Schwung.

Ingwer:

Die Ingwerwurzel wird häufig als die „gesündeste Wurzel der Welt“ bezeichnet. Sie hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit, indem sie die Durchblutung und den Stoffwechsel anregt.

Ernährung:

Achten Sie darauf, mehrere kleine Mahlzeiten am Tag einzunehmen anstatt eine oder zwei große. In den Geschäften und auf den Märkten finden wir langsam wieder eine Vielfalt an heimischen Obst- und Gemüsesorten. Gerade im Frühjahr brauchen wir vitaminreiche Kost.

B-Vitamine:

Ein Mangel an B-Vitaminen kann sich auf den gesamten Körper auswirken. Häufige Anzeichen eines Vitamin-B-Mangels sind Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Achtung: In manchen Lebenssituationen, z. B. bei erhöhter Belastung oder nach Krankheiten, ist dies aber oft nicht ganz so einfach. B-Vitamine sind beispielsweise in Getreide, Milchprodukten, Gemüse und Fleisch enthalten. Zusätzliche Unterstützung bekommen Sie in Ihrer Apotheke. Dort finden Sie Produkte, welche die Synergie der B-Vitamine und Lecithin in Nahrungsergänzungsmitteln vereinen.

Lecithin: Unser Körper benötigt Lecithin für den Aufbau und die Funktion unserer Gehirnzellen. Da der Organismus Leci­thin aber nur begrenzt selbst herstellen kann, muss immer darauf geachtet werden, eine ausreichende Menge von außen zuzuführen. Der Stoff ist sowohl in Pflanzen als auch in allen tierischen Produkten zu finden. Walnüsse, Eier, Mais, Erbsen, Sojaprodukte, Lupinen und Buttermilch enthalten viel Lecithin.

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