Wie Unruhe und Angst den Schlaf rauben

Ganz entspannt zu Bett gehen und morgens erfrischt aufwachen – das bleibt leider oft nur eine Wunschvorstellung. Meist sind es innere Unruhe sowie Sorgen und Ängste, die unserer Nachtruhe Probleme bereiten.

Maria W. kann nachts nicht schlafen. Oft liegt sie stundenlang wach, weil ihre Sorgen sie quälen. Sie hat Angst um ihren Arbeitsplatz. Das Unternehmen, bei dem Maria W. beschäftigt ist, muss Stellen abbauen, und nun befürchtet sie, dass es demnächst auch sie treffen könnte. „Meine Sorge, dass ich bald gar keinen Job mehr habe, wächst von Tag zu Tag“, sagt sie. Dann muss sie an die gestiegene Miete, die explodierenden Energiekosten und an ihre beiden Kinder denken.

Der Alltag verfolgt bis ins Bett

Was Maria W. um den Schlaf bringt, kann jedem jederzeit und überall passieren. Meist wächst die Sorge um den Job in Zeiten wirtschaftlicher Krisen. Aktuell befinden wir uns leider nicht in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs. Bei Jobverlust und im schlimmsten Fall länger anhaltender Arbeitslosigkeit drohen den Betroffenen ein sinkender Lebensstandard und manchmal sogar Schulden. Bloß der Gedanke daran jagt den meisten Menschen Angst ein. So gern es Maria W. auch möchte, sie kann nachts einfach nicht aufhören, darüber zu grübeln. Das Gedankenkarussell dreht sich immer weiter und weiter. Ihre Sorgen wühlen sie innerlich auf und lassen sie nicht zur Ruhe kommen … Außerdem erscheinen die Probleme nachts plötzlich noch viel bedrückender als am Tag. An erholsamen Schlaf ist somit nicht zu denken.

Den Organismus entlasten und stärken

Frau sitzt im Bett und meditiert, weil sie nicht schlafen kann. Schlafstörungen. Frau in rosa Schlafanzug. Schlafzimmer. NachtruheAber was tun, wenn Sorgen und andere gefühlsmäßige Belastungen einen bis ins Bett verfolgen? Wenn die Nachttischlampe zwar aus ist, aber die Gedanken weiter kreisen? In einem ersten Schritt ist es wichtig, herauszufinden, auf welche Weise man abschalten und zur Ruhe kommen kann. Wir haben dazu einige Tipps für Sie zusammengefasst (siehe Kasten). Haben Sie erst einmal die passende Entspannungstechnik für sich selbst gefunden, können Ihnen sanfte Präparate wie pflanzliche oder homöopathische Mittel ebenfalls zu einem erholsamen Schlaf verhelfen. Diese Produkte „erzwingen“ den Schlaf nicht, sondern schaffen die Voraussetzungen dafür, indem sie entspannend wirken und innerer Unruhe, ängstlichen Reaktionen sowie psychischen Verstimmungen entgegenwirken. So können Sie wieder zur Ruhe kommen, das Gedankenkarussell stoppen sowie entspannt ein- und durchschlafen – ganz ohne Gewöhnungseffekt oder Nebenwirkungen.

Einfache APOVITAL-Tricks, um besser abschalten zu können

ABENDLICHE RITUALE ETABLIEREN
Damit es uns leichter fällt, ins Land der Träume zu finden, sollten wir unser Tagespflichtprogramm etwa zwei Stunden vor dem Zubettgehen beenden. Diese Zeit hilft dabei, runterzukommen und sich auf die Nachtruhe vorzubereiten. Das klappt besonders gut mit Abendritualen wie zum Beispiel einem Spaziergang. Auch die Flucht in eine andere Welt, etwa beim Lesen eines guten Buches, eignet sich prima.
TAGEBUCH FÜHREN
Vor allem Menschen, die häufig grübeln und eher negativen Gedanken nachhängen, können sich mithilfe eines Tagebuches den Kopf freischreiben. Notieren Sie alles, was Sie bewegt. Sind die Gedanken erst einmal zu Papier gebracht, fällt es leichter, sie loszulassen.
WALNÜSSE KNABBERN
Essen Sie täglich eine Handvoll Walnüsse! Diese sind reich an Tryptophan, das beruhigend wirkt und zudem im Körper zum Glückshormon Serotonin umgewandelt wird.

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