Vital durch den Winter

Kapillarsystem: Wer körperlich und geistig fit durch die bevorstehenden Monate kommen will, braucht neben einer positiven Lebenseinstellung ein intaktes Herz-Kreislauf-System. Dabei spielen die Kapillaren eine zentrale Rolle.

Wir befinden uns aktuell in schwierigen Zeiten. Viele Dinge, die man gerne macht, wie ein Kurzurlaub mit Freunden, ins Theater zu gehen oder sich am Tennis-, Golf- oder Fußballplatz zu amüsieren, sind im Moment nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Die aktuelle Corona-Situation ist wahrlich ein Stimmungskiller. Doch nur auf bessere Zeiten zu warten, kann auch nicht die Lösung sein – denn wer rastet, der rostet.

Man ist so alt, wie man sich fühlt

Dass niemand von uns in einen Jungbrunnen gefallen ist, ist allen bekannt. Auch wenn man das bei manchen Personen, die mit 70 noch körperlich topfit sind und blendend aussehen, kaum glauben mag. Die Zeit hinterlässt einfach ihre Spuren, und das beginnt nicht erst mit 50 oder 60. Bereits kurz nach dem 20. Geburtstag verlangsamt sich zum Beispiel die körpereigene Hyaluron-Produktion. Die Haut verliert an Festigkeit und erste Falten tauchen auf. Auch die Haare beginnen sich bei vielen schon in diesem Alter schön langsam zu verabschieden und verlieren an Strahlkraft. Ab dem 30. Lebensjahr büßt man jährlich in etwa 1 % der Muskelmasse ein, wenn man nicht aktiv bleibt. Die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses nimmt mit der Zeit ebenfalls ab. Allerdings können wir einiges dafür tun, damit wir zwar am Papier älter werden, aber Körper und Geist jung bleiben. Zumindest möglichst jung. Wer ein körperlich und geistig aktives Leben führt, wird sich lange über einen attraktiven und gesunden Körper sowie über einen wachen Geist freuen können. Neben körperlicher Aktivität und geistigen Herausforderungen ist die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen das Rezept zum Fitbleiben. Dabei spielen die Kapillaren eine Hauptrolle.

Intakte Kapillaren sind für unser Wohlbefinden sehr wichtig.

Warum die Kapillaren so wichtig sind

Über Venen ist viel zu lesen und auch Arterien kommen in einigen Berichten vor. Das Kapillarsystem wird allerdings selten beachtet. Dabei sind diese genauso wichtig und für ein funktionierendes Herz-Kreislauf-System unerlässlich. Sind die Kapillaren nicht voll funktionstüchtig, kann das Blut nicht mehr einwandfrei durch den Körper zirkulieren. Darunter leidet mit der Zeit die körpereigene Versorgung mit Nährstoffen. Schließlich werden diese über das Blut bis in die entlegensten Orte unseres Organismus transportiert. Werden Gewebe und Organe nicht mehr ausreichend versorgt, sind körperliche und geistige Schwächen quasi vorprogrammiert. Mögliche Folgen sind unter anderem ein ständiger Energiemangel, Müdigkeit oder eine zunehmende Vergesslichkeit. Doch so weit lassen wir es gar nicht erst kommen.

Bewährte Hilfe aus der Apotheke

Um den Blutkreislauf und somit die Versorgung aller Organe zu unterstützen, wird seit Jahrzehnten gerne auf die oligomeren Proanthocyanidine (OPC) zurückgegriffen. OPCs sind kraftvolle pflanzliche Substanzen, die nicht synthetisch hergestellt werden können. Man findet sie zum Beispiel in Traubenkernen. OPCs unterstützen unser Wohlbefinden auf natürliche Weise und leisten einen wichtigen Beitrag, damit wir körperlich und geistig fit bleiben. Unter anderem sorgen sie dafür, dass die Kapillaren wieder besser mit Blut versorgt werden. Nehmen wir noch eine Portion Optimismus und Lebensfreude dazu, schon steht auch in diesem sehr schwierigen Jahr einer schönen Wintersaison nichts im Wege. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine gemütliche Weihnachtszeit – bleiben Sie gesund und aktiv!

Kapillarsystem

Kapillaren sind mikroskopisch kleine Gefäße, die in unserem Körper ein in sich geschlossenes Kapillarnetz (Rete capillare) bilden. Dieses System ist so fein verzweigt, dass Experten seine Gesamtlänge auf eine unglaubliche Länge von bis zu 100 000 Kilometern (!) schätzen. Das Kapillarnetz ist genau auf unsere Bedürfnisse abgestimmt. Körperpartien, die in hohem Maße Sauerstoff benötigen (wie das Herz, die Lunge oder das Gehirn), sind mit einem besonders dichten Kapillarnetz ausgestattet. Gewebe, die weniger Sauerstoff benötigen (bspw. Sehnen), weisen hingegen weniger Kapillaren auf.