Warum die Stimme Leben rettet

Anna, Christina und Robert sind wie Millionen Österreicherinnen und Österreicher beruflich auf eine gute Stimme angewiesen. Welche Folgen eine schwache Stimme bzw. Heiserkeit haben kann und wie man sie stärkt, erfahren Sie im folgenden Text.

Christina ist eine begnadete Sängerin, die bereits im zarten Alter von 8 Jahren erste Bühnenerfahrung gesammelt hat. Mit Ende 30 ist die Sopranistin nun eine der gefragtesten Sängerinnen der Welt. Medien, Konzertveranstalter und große Opernhäuser reißen sich um sie. Doch dann versagte der Vollblutmusikerin bei einer Probe in New York plötzlich die Stimme. Die Stimme, die einst das Blut der Zuhörerinnen und Zuhörer in Wallung brachte, war plötzlich schwach und brüchig. Christinas Karriere stand auf der Kippe.

Bei Anna hat die Stimme sogar einen Einfluss auf Leben oder Tod. Dank jahrelanger harter Arbeit ist sie heute eine der gefragtesten Kinderärztinnen des Landes. Nicht nur bei den täglichen Patientengesprächen und Operationen wird ihre Expertise geschätzt, auch international ist Anna eine hochdekorierte Medizinerin. Zum Job gehören ebenso regelmäßige Telefonkonferenzen und Vorträge. Als während einer Telefonkonferenz plötzlich keine Stimme mehr zu hören war, dachten die teilnehmenden Mediziner/innen kurz an ein Verbindungsproblem – doch es war keine schlechte Internetverbindung: Annas Stimme war wie weg. Ein unangenehmes Gefühl, schließlich bedarf es neben medizinischer Kompetenz und Empathie für die Patientinnen und Patienten auch einer starken Stimme, um ihre Expertise an Ärztinnen und Ärzte in aller Welt weiterzugeben.

Auf etwas kleinerem Fuß als Christina lebt Robert, doch auch seine Stimme ist gleichzeitig sein Kapital. Als Außendienstmitarbeiter für Energiesparlampen lebt er von seinem akustischen Auftritt in den Geschäften, schließlich steckt in einer kräftigen und angenehmen Stimme viel Überzeugungskraft. Und die braucht Robert, um sich gegen die vielfältige Konkurrenz auf dem Markt für Energiesparlampen durchzusetzen. Als er vergangene Woche eine wichtige Präsentation in einer großen Elektro-Filiale hielt, war es plötzlich um seine Stimme geschehen. Vor der versammelten Filialleitung konnte Robert die Produktvorteile nur noch leise verkünden – ein Albtraum für den leidenschaftlichen Verkäufer, der ihn nicht nur die Provision, sondern auch den Job kosten kann.

Wir geben Christina, Robert und Anna ihre Stimme zurück

Ob auf der Bühne, im Elektrofachhandel oder im Gesundheitswesen – Kommunikation ist das A und O im Leben. Unsere Stimme ist das Instrument, mit dem wir unsere Gedanken, Gefühle und Meinungen ausdrücken. Versagt dieses Instrument plötzlich, gerät unsere Welt ins Wanken. Stimmprobleme sind eine oft unterschätzte Herausforderung, die Menschen aus allen Gesellschaftsschichten betrifft – mit weitreichenden Folgen für das Privat- und Berufsleben. Die gute Nachricht zum Schluss: Nur in den seltensten Fällen ist die Stimme dauerhaft geschädigt. Mit den richtigen Maßnahmen (siehe Kasten), ist das Stimmproblem meist schnell behoben, und Christina kann weiterhin ihr Publikum verzaubern, Robert Energiesparlampen verkaufen und Anna ihren Teil dazu beitragen, dass Kinder auf der ganzen Welt gesund aufwachsen. Jetzt wissen Sie, warum eine gute Stimme sogar Leben retten kann.

APOVITAL-Tipps für eine wohlklingende Stimme

Training für die Stimme:
Für Sängerinnen und Sänger ist regelmäßiges Stimmtraining ohnehin unverzichtbar. Aber auch alle anderen, die viel sprechen wollen oder müssen, profitieren davon. Durch gezielte Übungen kann die Stimme gestärkt und eine Überlastung vermieden werden. Eine dieser Übungen ist regelmäßiges Gähnen. Der Effekt: Die Stimmmuskulatur entspannt sich und die Stimme wird klarer.

Pausen machen:
Wer beruflich viel spricht, sollte regelmäßig Pausen einlegen. Ein weiterer Tipp: Möglichst durch die Nase und nicht durch den Mund einatmen. Schmutz und Staub werden so besser aus der Luft gefiltert. Außerdem wird die Luft erwärmt, bevor sie in die Lunge gelangt.

Hilfe aus der Apotheke:
Lutschtabletten helfen schnell gegen Heiserkeit und eine schwache Stimme. Verantwortlich dafür sind unter anderem der Brauseeffekt und Mineralstoffe, die den Speichelfluss anregen. Halstabletten bilden zudem beim Lutschen einen Schutzfilm auf der Schleimhaut, der die gereizten Stellen entlastet und zur Regeneration beiträgt. Verschiedene Geschmacksrichtungen sorgen dafür, dass sie nicht nur helfen, sondern auch gut schmecken.

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