Hautentzündungen: Alles für den Schutz unserer Haut
Schon kleinste Verletzungen unserer Haut können zu eitrigen Hautentzündungen führen. Rechtzeitig entdeckt, lassen sich Hautbeschwerden allerdings wirksam behandeln.
Unsere Haut ist unser wichtigster Schutz vor Keimen. Dank des leicht säuerlichen pH-Wertes der Haut (ca. 5,7) werden Keime und Erreger unschädlich gemacht und daran gehindert, in unseren Körper einzudringen. Übertriebene Pflege und verschiedene Kosmetikmittel belasten jedoch unsere Haut, stören ihren natürlichen Säureschutz und trocknen sie aus. Auch das Rasieren stellt für unsere Haut eine Belastung dar, da es dabei unweigerlich zu winzigen Verletzungen kommt. Scheuernde Kleidung oder vieles Sitzen können ebenfalls schon ausreichen, dass sich im Intimbereich, an Oberschenkeln oder am Gesäß gereizte Hautstellen bilden. Mit oftmals unangenhmen Folgen.
Kleinste Verletzungen können zu Entzündungen führen
Durch kleinste Verletzungen auf der Haut (u.a. durch Rasieren oder Scheuern) können unliebsame Bakterien, wie zum Beispiel das Staphylococcus aureus, in tiefere Hautbereiche vordringen und dort eitrige Entzündungen provozieren. Oft merkt man diese zu Beginn gar nicht, doch mit der Zeit kommt es zur Eiterbildung und unangenehmen Schmerzen. Eiter ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine Infektion. Er besteht unter anderem aus Geweberesten, Bakterien und Blutbestandteilen. Wird eine eitrige Hautentzündung spät oder gar nicht behandelt, muss oftmals zu Antibiotika gegriffen werden. Sogar ein kleiner operativer Eingriff kann vonnöten werden. Daher sollten rechtzeitig Apotheker oder Arzt aufgesucht werden.
Mit Hilfe aus Ihrer Apotheke Entzündungen im Keim ersticken
Wichtig ist es, eitrige Hautentzündungen nicht mit den Fingern „auszudrücken“ Dadurch läuft man nämlich Gefahr, dass noch mehr Keime in die Wunde eindringen. In Ihrer Apotheke bekommen Sie nicht nur exzellente Beratung, sondern auch das passende Produkt bei Hautentzündungen. Dabei ist es zentral, dass entstandener Eiter vollständig abfließt. Schwellung und Druck gehen dadurch zurück und der Entzündungsschmerz wird beruhigt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die betroffene Hautstelle desinfiziert wird. Ihre Apotheke bietethierfür hochwertige Salben mit natürlichen Wirkstoffen: Die in Lärchenterpentin enthaltenen ätherischen Öle beispielsweise haben eine durchblutungsfördernde, desinfizierende Wirkung und beschleunigen den Abbau des entzündlichen Eiterherdes. Damit Ihre Haut schon bald wieder den notwendigen Schutz bietet!
Abszesse:
Wenn auf der Haut umkapselte Eiteransammlungen entstehen, spricht man von Abszessen. Dehnt sich die Entzündung aus, kann die eitrige Hautentzündung sogar zu einem Furunkel werden. Sollte sich eine abszessartige Entzündung oder ein kleinerer Abszess nicht zurückbilden, ist unbedingt ein Arzt zu Rate zu ziehen.
Pickel:
Pickel entstehen durch eine übermäßige Talgproduktion und treten insbesondere im Gesicht, am Nacken und Rücken, an den Schultern und am Dekolleté auf, da sich dort vermehrt Talgdrüsen befinden. Der Talg verstopft die Drüsen. Kommt es zu einer Infektion der verstopften Talgdrüse durch Hautbakterien, wird aus dem Mitesser ein (eitriger) Pickel.
Rasierpickel:
Grundsätzlich können Rasierpickel an jeder behaarten Körperregion entstehen. Zu Beginn sind es kleine rote Pusteln, teilweise gefüllt mit Eiter, deren Entzündungsherde sich auch zu größeren Flächen zusammenschließen können (Rasierbrand). Bei Herren sind meist Gesicht und Hals betroffen. Bei Damen kommt es häufig zu Rasierpickeln im Intimbereich. Aber auch die sensible Haut unter den Achseln ist oft von Rasierpickeln betroffen.
Entzündungen an Fingern und Zehen:
Bereits winzige Einrisse, gereizte Hautpartien, kleine Schnittverletzungen oder eingewachsene Nägel öffnen Mikroorganismen Tür und Tor. Solche Wunden können bei unachtsamer Nagelpflege sowie durch intensive Hautreizung (beispielsweise durch Reinigungsmittel) entstehen. Zunächst kommt es vor allem um den Nagel herum zu Juckreiz. Danach schwillt die betroffene Stelle meist an und die Haut glänzt rötlich.