Dauerthema Harnwegsinfekt!

Wenn Sie ein Harnwegsinfekt in die Knie zwingt, ist schnelle Hilfe gefragt. Der Griff zu Antibiotika ist allerdings nicht immer das Mittel der Wahl. Mit unseren Ratschlägen bekommen Sie das Problem in den Griff.

Darf ich Ihnen eine Geschichte erzählen? Die meisten von Ihnen werden sie allerdings schon kennen. Denn der Protagonist ist eine Harnwegsinfektion. Weit über die Hälfte aller Frauen klagt zumindest einmal in ihrem Leben über diese Beschwerden. Für gut ein Drittel ist es eine immer wiederkehrende Plage. Der Leidensweg ist meist ähnlich. Es beginnt mit einem leichten Ziehen und Brennen im Unterleib. Die Beschwerden werden fortlaufend stärker. Oftmals ist der Urin dabei etwas verfärbt oder auch übelriechend. Der Grund für einen Harnwegsinfekt ist im Regelfall eine bakterielle Infektion der Harnwege. Genauer gesagt, sind es meist Escherichia-coli-Bakterien, welche die Beschwerden verursachen. Diese setzen sich an der Blasenwand fest und sorgen für Qualen. Da die Beschwerden sehr unangenehm sind und jeder Frau die Sommerstimmung im Nu verderben können, ist schnelle Hilfe gefragt. Vorsicht! Wird nicht gehandelt, besteht zudem das Risiko, dass sich der Infekt ausbreitet und es zu einer Nierenbeckenentzündung kommt.

Was tun bei einer Harnwegsinfektion?

Viele Frauen denken bei Harnwegsinfekten rasch an Antibiotika. Diese können helfen, sind allerdings nicht zwangsläufig die richtige Wahl. Antibiotika dürfen nur nach genauer Absprache mit dem Arzt eingenommen werden. Greift man nämlich zu häufig zu Antibiotika, kann der Körper eine Antibiotikaresistenz entwickeln. Ist dies der Fall, wird die Wirkkraft der Medikamente abgeschwächt. Zudem beeinflussen Antibiotika die Scheidenflora. Diese gerät aufgrund von Antibiotika häufig aus dem Gleichgewicht, da Antibiotika nicht zwischen nützlichen und schlechten Bakterien unterscheiden. Damit dies verhindert wird, sind viele Frauen auf der Suche nach alternativen Heilmethoden.

Sanfte und effektive Methoden zur Linderung der Beschwerden

Schmerzmittel lindern zwar den Schmerz, lösen allerdings nicht das Problem. Die Natur hingegen bewährt sich als Problemlöserin. Um einem Harnwegsinfekt entgegenzutreten, muss nämlich den Bakterien das Anhaften im Harntrakt erschwert werden. Mithilfe von D-Mannose und Proanthocyanidinen (PAC) wird dieses Ziel verfolgt. D-Mannose ist ein natürliches, bioaktives Monosaccharid rein pflanzlicher Herkunft. PAC hingegen sind sekundäre Pflanzenstoffe, die unter anderem in Cranberrys enthalten sind. Diese Wirkstoffkombination verhindert das Anhaften der Bakterien an der Schleimhaut der Harnwege. So kann das Aufsteigen bestimmter Bakterien in den Harnwegen verhindert werden. In weiterer Folge können die Bakterien auf natürlichem Weg wieder ausgeschwemmt werden, und die Beschwerden sind sozusagen wie weggespült. Bei anhaltenden oder immer wieder auftauchenden Beschwerden empfehlen wir zusätzlich eine medizinische Abklärung – damit Sie in Zukunft Geschichten über Harnwegsinfekte nur noch hören oder lesen, aber nicht mehr selbst miterleben müssen.

APOVITAL-Tipps zur Vorbeugung und Linderung von Harnwegsbeschwerden

Wärme: Nach dem Baden die nasse Kleidung rasch
wechseln, um den Körper vor einer Unterkühlung zu schützen.
Immunsystem stärken: Je stärker unsere Abwehrkräfte sind, desto besser können wir uns mit Viren oder Bakterien messen. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung sind dabei zwei wesentliche Faktoren.
Toilettengang: „Wenn man muss, dann muss man.“ Den Harn sollte man nicht lange halten. Nach dem Geschlechtsverkehr rasch Wasser lassen, um eventuell eingedrungene Bakterien wieder auszuspülen.
Trinken: Zum Durchspülen der Harnwege sollte man sowohl als Vorbeugung wie auch bei akuten Beschwerden mindestens 1,5 bis 2 Liter täglich (Wasser, Kräutertee) trinken.
Intimpflege: Verzichten Sie auf übertriebene Intimhygiene und Intimsprays. Oftmals kann eine übertriebene Hygiene mehr schaden als nutzen.

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