Optimismus ist gefragt: So bleiben wir trotz Krise glücklich und zufrieden!

Für viele Menschen gehörten die vergangenen Wochen mit zu den schwierigsten ihres bisherigen Lebens. Die Sorge um Kinder, Enkel, Eltern und Freunde, aber auch um den Arbeitsplatz haben Spuren hinterlassen. Wir zeigen Ihnen Auswege aus der Krise, zurück in eine Normalität, wie wir sie verdient haben, wie Sie sie verdient haben!

Eine Hiobsbotschaft nach der anderen prasselte in den letzten Monaten auf uns ein. Statistiken von Erkrankten und Todesfällen sowie Bilder aus den Krankenhäusern Italiens haben wahrlich Schrecken verbreitet und uns das Blut in den Adern gefrieren lassen. Sorgen um ältere Angehörige, die man nicht besuchen durfte, und um die Kinder, die Wochen ohne Freunde und mit stark begrenzten sozialen Kontakten bleiben mussten, haben uns alle belastet. Neben den gesundheitlichen Bedrohungen tauchte auch rasch eine wirtschaftliche auf. Deutlich über eine Million Österreicher sind aktuell arbeitslos oder in Kurzarbeit – viele davon blicken in eine ungewisse Zukunft. Werden wir den erarbeiteten Lebensstandard erhalten können? Wird es wieder eine Welt geben, wie sie vor Corona war, oder werden wir uns tatsächlich in einer neuen Normalität wiederfinden. Und falls ja, wie sieht diese neue Normalität aus? Können unsere Kinder in Zukunft wieder unbeschwert Kinder sein und herumtollen? Können wir unsere älteren Angehörigen wieder jederzeit und ohne Voranmeldung besuchen sowie herzhaft in die Arme nehmen? Fragen über Fragen, auf die es momentan kaum Antworten gibt. Da braucht es nicht weiter zu verwundern, dass aktuell sehr viele im Lande Ängste und Sorgen haben. Diese Ängste und Sorgen sind durchaus nachvollziehbar und oftmals wohl auch berechtigt. Schließlich ist Sicherheit – sowohl in gesundheitlicher als auch wirtschaftlicher Hinsicht – ein Grundbedürfnis des Menschen.

Gemeinsam durch die Krise – Auswege aus der Krise

Sicherlich ist ein einzelner Mensch nicht in der Lage, die Krise zu bändigen. Hierbei müssen wir auf die Wissenschaft und die Medizin setzen, die hoffentlich möglichst bald geeignete Maßnahmen gegen das Virus hervorbringen. Doch bis es so weit ist, sollten wir uns nicht vor der aktuellen Situation verstecken, sondern uns sowohl der Krise als auch unseren Ängsten stellen. „Resilienz“ lautet der Fachbegriff, der die Fähigkeit beschreibt, nach Krisensituationen wieder aufzustehen, um in weiterer Folge erneut zu Energie und Kraft zu gelangen. Neueste Forschungen zeigen, dass wir dieses „innere Krisenmanagement“ stärken und fördern können. Wie unser Immunsystem kann auch die eigene seelische Widerstandskraft nicht von einem Moment auf den anderen aufgebaut werden; sie muss sich entwickeln. Ein zentraler Faktor dabei ist unser Sozialleben. Der Rückhalt durch Familie, Freunde und Kollegen ist gerade in schwierigen Situationen wichtig. Dieser gibt uns in Krisensituationen Halt und Kraft, um uns wieder aufzurichten und der Zukunft positiv entgegenzublicken. Ebenso wichtig sind eine Portion Gelassenheit und Ruhe, ansonsten droht die Krisensituation auf Dauer ihre Spuren zu hinterlassen. Gerade die langfristigen Folgen sind aktuell noch kaum erforscht, doch vieles deutet darauf hin, dass die Coronakrise bei zahlreichen Menschen seelische Narben hinterlassen wird. Denn nicht umsonst werden psychische Verstimmungen, wie Ängste oder Sorgen, gerne als eine schleichende Gefahr bezeichnet. Sie sind von außen nicht sichtbar und schleichen sich langsam und nahezu unbemerkt ein – zum Beispiel indem unsere Schlafqualität leidet.

Was schlaflose Nächte mit Stress zu tun haben

Ängste sind keine guten Begleiter, dennoch folgen sie uns leider häufig ins Bett und sorgen dort dafür, dass wir nicht einschlafen können, häufig in der Nacht aufwachen und uns am kommenden Tag müde fühlen. Zu der Müdigkeit gesellen sich rasch weitere Probleme wie gereizte Stimmung, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwächen oder ständige innere Unruhe hinzu. Dass dadurch zusätzlich sowohl berufliche als auch private Probleme entstehen, braucht nicht zu verwundern. Ebenso leidet unser Immunsystem, denn dieses wird im Schlaf gestärkt, und auch unsere Energie leidet, wenn wir Schafe zählen, anstatt von ihnen zu träumen. Je länger die Schafprobleme andauern, desto mehr Konsequenzen bringt dies mit sich. Aus diesem Teufelskreis gilt es auszubrechen. Werfen Sie einen Blick auf unsere Tipps und kommen Sie gut durch die Krise!


Wir haben Ihnen APOVITAL-Tipps zusammengestellt, die sie hoffentlich ein Stück weit unterstützen, um mit Energie und Optimismus diese schwierige Zeit gut zu überstehen.

Abstand halten und Hygienevorschriften beachten:

Der Begriff „Social Distancing“ wird sich mit dem Wort „Babyelefant“ wahrscheinlich um den Titel „Wort des Jahres 2020″ streiten. Dass wir zumindest einen Meter Abstand zu unseren Mitmenschen einhalten und weitere Hygienevorschriften genau beachten müssen, wird uns wohl noch einige Zeit begleiten. Freude machen diese Regelungen wohl kaum jemandem, aber bitte halten Sie sich trotzdem daran!

Ausgewogene Ernährung:

In der Quarantäne hatte man viel Zeit, um seine Kochkünste zu perfektionieren und um Süßigkeiten zu naschen. Doch das zusätzliche „Hüftgold“ kann auf unsere Stimmung schlagen. Auch Zucker und Alkohol heben nur für einen Moment die Stimmung – auf Dauer bewirken sie das Gegenteil. Fehlt es an Vitaminen, sinkt die Stimmung ebenso rapid.

Farb- und Dufttherapie:

Bringen Sie Farbe in Ihr Leben – sei es nun modisch oder mit der Wohnungsdekoration. Gelbe und rote Farbtöne wirken belebend. Verwöhnen Sie nicht nur das Auge, sondern ebenso Ihre Nase. Sommerliche Düfte wie Bergamotte- oder Zitrusöle können die Stimmung im Nu aufhellen.

Mit Aktivität zu alter Stärke:

Viele Personen konnten in den vergangenen Wochen ihrer sportlichen Leidenschaft nicht nachgehen. Nun ist das großteils wieder möglich. Nutzen Sie diese Möglichkeit. Man muss allerdings kein Profisportler sein, um Energie durch Aktivität zu gewinnen. Bereits ein kurzer Spaziergang zur Mittagszeit tut der Seele gut.

Homöopathie kann helfen:

Zu sogenannten „chemischen Stimmungsaufhellern“ darf nur nach ganz klarer Absprache mit einem Arzt gegriffen werden. Schonender sind hingegen Produkte auf pflanzlicher Basis sowie homöopathische Arzneispezialitäten. Diese können dazu beitragen, dass wir wieder ruhiger und gelassener werden.

Die Krise gehört nicht ins Bett:

Im Schlafzimmer sollte man auf TV-Geräte, Smartphone und Co. verzichten. Wer zu später Stunde noch schlechte Nachrichten sieht oder hört, nimmt diese mit in den Schlaf – das kann nicht gut gehen.

„In der Ruhe liegt die Kraft“:

Einfach einmal richtig durchatmen und für ein paar Minuten in sich selbst versinken. Jeder von uns braucht manchmal diese Zeit, um Situationen zu reflektieren und neue Lebensgeister zu wecken.

Professionelle Hilfe:

Das Angebot an Maßnahmen, um Ängste wieder in den Griff zu bekommen, ist groß. In diesen schweren Zeiten psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen kann durchaus sinnvoll sein, um so ein Stück Lebensqualität zurückzugewinnen. Die Therapie wird dabei individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Sind Sie auf der Suche nach Experten, so befragen Sie bitte einen Arzt Ihres Vertrauens. Leider bieten aktuell viele selbsternannte Experten ihre – teure und meist wirkungslose – Hilfe an.

Mut und Optimismus:

Sicher ist die aktuelle Situation keine leichte. Doch die meisten von uns haben bereits schwere Schicksalsschläge im Leben überwunden. Im Moment sieht vieles danach aus, dass wir, wenn wir uns an Hygienemaßnahmen halten, schon in Kürze wieder vieles machen dürfen, das uns Freude bereitet. Gehen Sie optimistisch in die Zukunft

Glücklich und zufrieden:

Die Krise hat uns sicherlich auch etwas gelehrt. Man muss nicht ständig unterwegs sein, sondern kann auch in den eigenen vier Wänden glücklich und zufrieden sein. Viele Menschen haben ihre Koch- oder Backkünste wiederentdeckt. Auch die Kreativität ist bei manchen in den vergangenen Wochen regelrecht aufgeblüht. Versuche Sie positive Aspekte der aktuellen Situation zu finden.


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