Allergien belasten Augen und Nase

Allergien. Allergische Reaktionen wie Niesen, eine schnupfende Nase oder tränende Augen sind nicht nur kurzfristig unangenehm. In manchen Fällen können sich daraus chronische Probleme entwickeln. Dies gilt es zu verhindern.

Nun sind wir endlich mitten im Frühling angekommen. Die Blumen erblühen und versprühen wunderbare Düfte. Kaum etwas kann uns nach einer langen Zeit des Lockdowns noch in den eigenen vier Wänden halten. Doch Frühling bedeutet für all jene, die an einer Pollenallergie leiden, ebenso Juckreiz, einen vermehrten Tränenfluss sowie brennende und gerötete Augen. Dies sind die typischen Symptome einer allergischen Bindehautentzündung, die das Leben für Allergiker aktuell zur Qual macht.

Warum die Augen tränen

Unsere Augen reagieren ständig auf die Umgebung (und zwar nicht nur, indem sie sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpassen), sondern ebenso auf Pollen. Ein Grund dafür ist die Bindehaut der Augen, in der viele Zellen sitzen, die auf Allergene reagieren können. Die Reaktion zeigt sich in Form von Jucken und/oder Tränen. Damit versucht unser Körper, den allergenen Stoff abzuwehren und rasch wieder auszuscheiden. Im Falle einer Allergie sind mehrheitlich beide Augen betroffen, obwohl es durchaus sein kann, dass ein Auge deutlich mehr tränt als das andere. Vorsicht: Bei anhaltenden allergischen Reaktionen können die Augen dauerhaft Schaden nehmen. So kann es zum Beispiel zu einer übermäßigen Lichtempfindlichkeit kommen, die nicht nur während der Allergiesaison für Probleme sorgt.

Gereizte Augen lassen sich dank ­spezieller Tropfen ­erfolgreich lindern.

Augentropfen bringen Entlastung

Mithilfe von Augentropfen gelingt es im Regelfall, das Auge rasch zu beruhigen und den Juckreiz zu lindern. Das löst zwar nicht das Problem von Allergien an sich, bewirkt aber zumindest eine massive Erleichterung der Beschwerden; auch das Sehen wird dadurch deutlich angenehmer. Zudem greifen wir uns in weiterer Folge nicht ständig in die Augen, was die Beschwerden nur verstärkt. Zur aktiven Unterstützung bei allergischen Beschwerden finden Sie in Ihrer Apotheke spezielle Salben. Diese sorgen zum Beispiel mit dem Wirkstoff Dexpanthenol dafür, dass der natürliche Heilungsprozess von Horn- und Bindehaut unterstützt wird, wodurch Augenbeschwerden rascher abklingen können.

Salben helfen, die ­Schleimhäute zu beruhigen.

Unsere Nasenschleimhaut ist ­vielen Belastungen ausgesetzt

Neben den Augen ist unsere Nase ebenfalls Leidtragender einer Allergie. Durch ständiges Niesen oder Naseputzen während der Allergiesaison entstehen auf der Nasenschleimhaut winzige Risse. Das ist nicht nur unangenehm, sondern stellt auch ein Risiko für eine Erkrankung dar. Eine angeschlagene Nasenschleimhaut ermöglicht nämlich Krankheitserregern das Eindringen in die Schleimhautzellen. Daher ist es wichtig, dass die Durchblutung der Schleimhäute funktioniert und erhalten bleibt. Eine maßgebliche Rolle spielt dabei das Vitamin A, das bei der Neubildung von Schleimhautzellen sowie bei der Schleimhautproduktion von großer Bedeutung ist. Sehr gute Vitamin-A-Quellen sind u. a. Leber, Seefisch, Eier und Milchprodukte. Salben, die zusätzlich die Nasenschleimhaut stärken, tragen dazu bei, dass Ihre Nase sich rasch wieder erholen kann und dass Sie somit den Frühling trotz Allergie freudig genießen und erleben können. Wir wünschen Ihnen eine wunderbare Frühlingszeit!

 
Die Nasenschleimhäute sind zur jetzigen Jahreszeit aufgrund von Allergien starken Belastungen ausgesetzt.

Einatmen der Pollen durch die Nase. Allergien

Greizte Nasenschleimhaut

Illustration einer Nasenschleimhaut. gereizte Nasenschleimhaut durch Pollen. Allergie
Durch Allergene bzw. durch das häufige Schnäuzen wird die Nasenschleimhaut stark gereizt. Es kommt zu Schmerzen und teilweise sogar zu Blutungen.

Intakte Nasenschleimhaut

Illustration einer Nasenschleimhaut. intakte Nasenschleimhaut. Allergien
Salben können eine gereizte Schleimhaut wieder beruhigen.

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