Richtig aufgewärmt ist halb gewonnen!
Gerade am Beginn der Outdoor-Saison sollten Sie sich besonders intensiv aufwärmen, um Verletzungen zu vermeiden.
Richtig aufgewärmt ist halb gewonnen!
Sehen Sie sich nur einen professionellen Sportler an. Nicht selten dauert das Aufwärmen bei den Profis sogar länger als der darauffolgende Wettkampf. Natürlich sind die Belastungen der Profis nicht ganz mit uns Hobbysportlern zu vergleichen, aber auch ein Amateur muss sich dementsprechend aufwärmen. Besonders bei den kälteren Temperaturen und wenn man in der letzten Zeit nicht so sportlich aktiv war. Je älter und untrainierter man ist, desto länger sollte das Aufwärmen dauern. Gerade wenn man lange nicht in Bewegung war, ist es wichtig, den Körper Schritt für Schritt an die Belastung heranzuführen. Aufwärmen dient der Erwärmung und der Vorbereitung des ganzen Körpers auf die bevorstehende Belastung. Die Aktivierung großer Muskelgruppen bei mittlerer Intensität führt zu einer Anregung des Stoffwechsels, des Herz-Kreislauf-Systems und der Atmung. Dazu eignen sich zum Beispiel Laufen, Radfahren oder Schwimmen.
Was genau in unserem Körper beim Aufwärmen vorgeht, haben wir für Sie zusammengefasst.
Herz-Kreislauf-System
Unser Körper stellt sich durch Aufwärmübungen auf die folgenden Belastungen ein. Das Herz beginnt etwas schneller zu schlagen und pumpt somit vermehrt Blut durch den ganzen Körper. So wird die aktive Muskelmasse mit mehr Nährstoffen und Sauerstoff beliefert. So werden auch Stoffwechsel-Abfallprodukte besser entsorgt. Und das verhindert eine Übersäuerung der Muskulatur.
Blutdruck
Das Blut fließt schneller durch die Gefäße, was wiederum die Versorgung der beanspruchten Muskeln optimiert. Bei Belastung steigt der systolische Blutdruck an.
Atmung
Der Sportler atmet schneller und tiefer ein und aus: So kann der wachsende Sauerstoffbedarf gedeckt und das vermehrt anfallende Kohlendioxid effizienter abtransportiert werden.
Körpertemperatur
Die Körperkerntemperatur verändert sich beim Aufwärmen teils beträchtlich und erreicht schon nach wenigen Minuten die ideale „Betriebstemperatur“. Diese liegt durchschnittlich bei 38,5 bis 39 °C.
Gelenke und Bänder
Der Körper produziert jetzt vermehrt Gelenkflüssigkeit. Der Gelenkknorpel nimmt dadurch an Umfang zu und hält Belastungen besser stand. Sehnen und Bänder werden durch die höhere Körpertemperatur automatisch elastischer.
Muskeln
Die Muskeln werden dank der Aufwärmübungen besser durchblutet. Dadurch werden diese leistungsfähiger und, was besonders wichtig ist, auch weniger anfällig für Verletzungen. Die Gefahr von Zerrungen wie auch Faserrissen lässt sich dadurch reduzieren.
Kopf
Aufwärmen verbessert unsere Konzentrationsfähigkeit. Wir sind somit auch geistig besser auf die bevorstehenden Belastungen vorbereitet, was das Verletzungsrisiko vermindert und uns auch für Wettkämpfe rüstet.
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um die Outdoor-Saison zu beginnen.
Starten Sie sportlich in den Frühling!
Falls doch einmal etwas passieren sollte: „Klicken“ Sie hier- Traumaplant Salbe