Haarausfall – Das Problem an der Wurzel packen

Haarverlust ist nicht nur ein optisches Problem. Insbesondere für Frauen bedeutet lichtes Haar eine psychische Belastung, denn volles Haar vermittelt Jugend, Schönheit und Vitalität. Was kann man gegen Haarausfall tun?

Das Thema Haarverlust begleitet die Betroffenen den ganzen Tag. In der Früh finden sie nach dem Aufstehen einzelne Haare auf dem Kopfpolster. Beim Duschen sammeln sich ausgefallene Haare im Abflusssieb ebenso an wie in ihrem Kamm oder ihrer Bürste. In der winterlichen Wollmütze oder am Mantel ist die Situation eine ähnliche: Die Haare sind überall – nur nicht dort, wo man sie gerne sehen möchte. Es ist fast zum Verzweifeln. Zwar trifft es mit den Jahren beinahe jeden, dennoch ist das Thema Haarausfall gerade bei Frauen ein sehr sensibles.

Wie geht man mit dem Problem Haarausfall um?

In jungen Jahren hat man für gewöhnlich noch eine kräftige, feste und strahlende Haarpracht. Dass mit den Jahren unser Haar an Energie und Festigkeit verliert, ist eigentlich ein ganz normaler Vorgang. Bei den meisten Menschen, egal ob Frauen oder Männer, ist dies der Fall. Manche finden sich damit ab, doch die Mehrzahl der Frauen möchte das Problem lichtes Haar weit in die Zukunft hinausschieben. Mit allen möglichen Beautytricks wird versucht, das Haarproblem zu kaschieren. Einige probieren, durch Haartransplantationen oder ähnliche Eingriffe zu neuem Haar zu gelangen. Andere wiederum versuchen, dem Problem auf den Grund zu gehen – denn nur so kann man dem Haarausfall dauerhaft entgegenwirken.

50–100 Haare verlieren wir im Laufe eines Tages. Alles darüber ist problematisch.

Auf der Suche nach der Ursache

Auch wenn das Ergebnis stets dasselbe ist, so gilt dennoch: Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Ein gesundes Haarwachstum ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dazu gehören die Geschlechtshormone Östrogen und Testosteron, die Nährstoffversorgung, aber auch Aspekte wie Stress und Vererbung. Um die Ursache der Probleme auf dem Kopf zu erforschen, sprechen Sie idealerweise anfangs mit Ihrem Hausarzt und je nach Bedarf mit einem Spezialisten. Denn nur, wenn die Ursache für den Haarverlust geklärt ist, kann man das Problem am Schopf packen und effektiv bekämpfen. Während beim diffusen Haarausfall die Ursachen und Behandlungsmethoden vielfältig sein können, gibt es beim erblich bedingten Haarausfall (Androgenetische Alopezie) mit dem Wirkstoff Minoxidil eine anerkannte und hochgeschätzte Option.

Gemeinsam gegen Haarverlust: Minoxidil und Vitamin H

Beim erblich bedingten Haarausfall bilden sich in einem schleichenden Prozess die Blutgefäße zurück und die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln verschlechtert sich. Die Folge: Die Haare werden feiner und wachsen langsamer. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, setzen viele Betroffene auf den Wirkstoff Minoxidil.
Dieser sorgt im Idealfall dafür, dass der Haarausfall gestoppt wird, die Haarfollikel größer werden und das Haarwachstum angeregt wird. Zusätzliche Unterstützung bekommen Ihre Haare vom Vitamin H. Dieses erhöht die Stoffwechselaktivität der Haare und fördert den Aufbau von Keratin.

Dünner werdendes Haar ist oft die Folge von erblich bedingtem Haarausfall.


4 Tipps für gesundes Haar

Nicht heiß föhnen
Haare haben es lieber kühl. Verzichten Sie daher auf zu heißes Föhnen.

Geduld
Wichtigste Regel: Haben Sie Geduld! Bis Sie die ersten positiven Anzeichen auf Ihrem Kopf feststellen können, wird es ein wenig dauern.

Vitamin H
Wer täglich 10 Bananen isst, deckt damit den Vitamin-H-Haushalt ab.

Stress meiden
Stress ist einer der Hauptauslöser von Haarausfall.

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