Ich bin da, wenn mein Haustier Hilfe braucht!

Sie sind die besten Freunde des Menschen, geben uns Kraft, sind Seelentröster und manchmal sogar Therapeuten. Die Rede ist selbstverständlich von Katze, Hund und Co. Zum Fellwechsel im Herbst sind allerdings sie es, die unsere Unterstützung benötigen.

Bella, Luna, Rex, Sally, Rocky, Balu, Lilly, Felix und alle anderen Haustiere haben eines gemeinsam: Sie bereichern unser Leben. In nahezu 50 % aller Haushalte lebt ein Pudel, ein Schäferhund, eine Perserkatze, eine Siamkatze oder ein anderes dieser wunderbaren Geschöpfe auf vier Pfoten. Natürlich vergessen wir nicht auf Kanarienvögel, Fische und tierische Exoten, die unseren Alltag erhellen. Obwohl man sich manchmal ein klein wenig ärgert, wenn das Futter nicht den Ansprüchen des Stubentigers entspricht oder der beste Freund des Menschen dabei ist, einen Schuh zu verspeisen – wir lieben unsere tierischen Familienmitglieder, und nichts liegt uns so sehr am Herzen wie deren Gesundheit. Jetzt, zum herbstlichen Fellwechsel, sind unsere Lieblinge besonderen Belastungen ausgesetzt. Da brauchen sie eine Extraportion Pflege und Zuneigung.

Das Fell ist der Spiegel der Gesundheit

Merken Sie bei Ihrem Haustier gesundheitliche Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit oder eine blutende Wunde, muss ein Tierarzt aufgesucht werden. Aufmerksamkeit Ihrerseits ist aber ebenfalls gefragt, wenn sich das Fell verändert. Im Idealfall ist es glänzend, dicht und widerstandsfähig. Ist das Fell intakt, schützt es unsere tierischen Familienmitglieder vor Schmutz, Kälte und Feuchtigkeit sowie vor schädlichen Bakterien, Viren oder Parasiten. Verändert sich das Haarkleid allerdings, wird es stumpf oder brüchig, verfilzt es oder fällt es übermäßig aus, kann dies zu weitreichenden Problemen führen. Je eher man diese Entwicklung erkennt, desto besser und einfacher kann man gegensteuern. Daher raten wir Ihnen, das Fell Ihres Haustieres stets gut im Auge zu behalten. Besonders zur jetzigen Jahreszeit.

Die Fellpflege ist eine wichtige Hilfe für Haustiere

Um unseren Lieblingen die belastende Zeit des Fellwechsels zu erleichtern, ist die Fellpflege mit Kamm oder Bürste unabdingbar. Durch eine regelmäßige Fellpflege verhindern Sie, dass sich Knoten und Verfilzungen beim Fellwechsel im Herbst oder im neuen Winterfell bilden. Diese führen, genau wie abgestorbene Haare, zu einem unangenehmen Juckreiz. Das Tier kratzt sich und Wunden entstehen. In diesen können sich Krankheitserreger einnisten, was oftmals eine langwierige und für das Tier anstrengende Behandlung mit sich bringt. Für Katzen ist zusätzlich Katzengras eine wichtige Hilfe. Es fördert durch seine Beschaffenheit den Würgeprozess und hilft der Katze, verschluckte Haare auszuscheiden.

Unterstützung kommt aus der ApothekeGrau-getigerte Katze, die sich gerade kratzt auf blauem Hintergrund. Fellwechsel im Herbst

Neben der Fellpflege, geeignetem Futter, einem sauberen Umfeld für das Tier und Platz zur Entfaltung nehmen homöopathische Mittel eine immer wichtigere Rolle in Sachen Tiergesundheit ein. Diese werden speziell auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt und versprechen, unterstützend beim Fellwechsel zu helfen. Globuli für Tiere sind unkompliziert und stressfrei einzunehmen: Einfach die empfohlene Dosis in das Trinkwasser oder das Futter der Tiere geben. Der kommende Fellwechsel im Herbst soll schließlich nicht zum Katzenjammer werden, sondern Ihr Haustier soll sich stets pudelwohl fühlen.

Wenn es den Vierbeinerjuckt und er sich kratzt

Tiere sind Hautbeschwerden fast hilflos ausgesetzt. Durch Kratzen versuchen sie, die Beschwerden instinktiv zu lindern. Dass damit alles nur schlimmer wird, können unsere tierischen Freunde natürlich nicht wissen. Wichtig ist, dass wir neben der Fellgesundheit auch auf Signale wie übermäßiges Jaulen, Heulen, Wälzen oder Kratzen der Tiere reagieren. Und wenn Rötungen, trockene oder schuppige Hautstellen, Pusteln oder Ekzeme auftreten, müssen die Alarmglocken schrillen.

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