Orangenhaut, Bindegewebsschäden, Dellen – Das hilft bei Cellulite!

Orangenhaut, Bindegewebsschwäche, Dellen – Cellulite hat viele Namen und viele Frauen leiden darunter. Da stellt sich die Frage: Was kann man gegen Cellulite tun?

Ob kurze Röcke, Hot Pants oder Bikini. Für viele Frauen ist die luftige, körperbetonte Mode ein Segen und Fluch zugleich. Ein Segen, da Frau gerne diese Mode trägt, ein Fluch, weil zum Vorschein kommt, was die Damen lieber verhüllen würden: Cellulite! Obwohl Cellulite keine Krankheit ist, so ist sie dennoch eine Plage. Eine ungerechtfertigte noch dazu, denn fast ausschließlich sind Frauen davon betroffen. Hinzu kommt, dass sie an Stellen auftritt, die als besonders weiblich gelten und die Blicke auf sich ziehen. Hüften, Po und Oberschenkel sind häufig betroffen. Schuld daran ist das weibliche Fettgewebe, das anders als beim männlichen Fettgewebe vorwiegend von parallelen Bindegewebsfasern durchzogen ist. Bei Männern verläuft das Bindegewebe hingegen netzförmig, dadurch verleiht das Fasernnetz mehr Stabilität und die Fettzellen werden stabil gehalten. Die Haut bleibt glatt. Bei Frauen kommt es aufgrund der weiblichen Geschlechtshormone zusätzlich zu einer stärkeren Fett- und Wassereinlagerung, wodurch sich die durch Bindegewebsfasern unterteilten Fettläppchen nach außen wölben.

Das Fettgewebe drängt nach oben

Die Fettzellen, die im Unterhautfettgewebe (Subkutis) liegen, werden durch die darüber liegenden Bindegewebsfasern im Idealfall in Form gehalten. Durch mangelnde Bewegung, Gewichtszunahme oder auch eine Schwangerschaft füllen sich die Fettzellen, sodass sie sich an den Bindegewebsfasern in Richtung Epidermis vorbei quetschen. An der obersten Hautschicht angekommen, sorgen die Fettzellen für ein ungleichmäßiges Hautbild – Cellulite.

Welche Rolle spielt die Veranlagung bei Cellulite?

Orangenhaut nur auf die Veranlagung zu schieben, wäre etwas zu einfach. So spielt unter anderem die Bewegung eine ganz entscheidende Rolle. Bewegt man sich zu wenig oder neigt man zu Übergewicht, dann begünstigt dies die Entstehung von Orangenhaut. Nicht nur die Entstehung, sondern auch die Tiefe der Dellen. Wo mehr Fett ist, da mehr Orangenhaut! Doch eines gleich vorweg: Eine rasante Crash-Diät vor dem Sommer bewirkt wenig. Wenn nicht die Situation dadurch sogar verschlimmert wird. Eine radikale Diät führt meist dazu, dass man zwar kurzfristig abnimmt, aber der Körper holt sich erfahrungsgemäß wieder zurück, was ihm vorenthalten worden ist. Die Folge: der berühmte Jojo-Effekt. Achtung! Genau diese starken Gewichtsschwankungen unterstützen die Entstehung von Cellulite zusätzlich.

So können Sie Cellulite effektiv zu Leibe rücken

Neben fettarmer Ernährung und ausreichend Bewegung hat sich neuerdings der Wirkstoff Kollagenhydrolysat in den Blickpunkt der von Cellulite betroffenen Frauen befördert. Nicht nur gute Erfahrungswerte bei der Anwendung von Kollagenhydrolysat, sondern auch wissenschaftliche Studien belegen dessen positive Wirkung gegen Cellulite. Wissenschaftler erklären den Erfolg von Kollagenhydrolysat dadurch, dass der Wirkstoff an der Ursache der Cellulite ansetzt. Kollagenhydrolysat wird als Trinkkollagen verabreicht und kann mit hoher Bioverfügbarkeit tief in diese Hautschichten vordringen und genau dort die Kollagen- und Elastinbildung und Synthese anregen. Die Kollagenfasern werden erneuert, gefestigt und gestärkt. So wird die (Binde-)Haut von innen heraus nachhaltig gestrafft und elastischer. Die Kollagenfasern sind dann so stark, dass sich kein Fettgewebe mehr durch die Hautschichten durchdrücken kann. Diese Verbesserung und Stärkung des Bindegewebes, sowie des Netzwerks an Kollagenfasern durch Kollagenhydrolysat wird sogar auf Ultraschallbildern deutlich. Laut einer Studie an 105 Frauen reichte die tägliche Aufnahme von 2, 5g Kollagenhydrolysat über einen Zeitraum von sechs Monaten bereits aus, um die Cellulite typischen Dellen zu reduzieren.  \\

              Männer                –             Frauen

Bindegewebe-im-Vergleich-Männer-und-Frauen

4 Schritte zu glatter Haut

Sport hilft!

Durch regelmäßige Bewegung werden sowohl der Stoffwechsel als auch die Durchblutung angeregt. Besonders sanfte Sportarten wie Schwimmen und Radfahren helfen gegen Cellulite. Krafttraining führt dazu, dass durch die stärkeren Muskeln der Kalorienverbrauch angekurbelt wird und das Hautbild straffer erscheint.

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Schwimmen

 

Wissenschaft – Kollagenhydrolysat

Schon die Ägypter und alten Römer hatten spezielle, teilweise sehr außergewöhnliche Mittel, damit die Schönheit bis in das hohe Alter erhalten blieb. Mit den Jahren entwickelt sich die Forschung weiter, und so wurde vor Kurzem ein neues Mittel gegen Cellulite entwickelt – Kollagenhydrolysat. Mehrere Studien zeigten einen starken Effekt auf Hautregeneration, Hautfeuchtigkeit und Hautelastizitä von Kollagenhydrolysat. Dadurch wurde die Faltentiefe signifikant reduziert und das Hautbild sichtbar und nachhaltig verbessert.

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Kollagenhydrolysat

 

Wechselduschen

Wechselduschen regen den Stoffwechsel an und sorgen für eine straffere Haut. Entscheidend ist es, die Wechselduschvorgänge mit kaltem Wasser zu beenden. Zusätzlich bringt Sie eine Wechseldusche früh morgens in Schwung und Sie können frisch in den Tag starten.

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Wechselduschen

 

Ernährung

Hülsenfrüchte und Milchprodukte enthalten viele Aminosäuren, die uns beim Festigen des Bindegewebes behilflich sind. Obst und Gemüse versorgen uns mit Vitamin C, das unser Gewebe nachhaltig stärkt.

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Ernährung

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