Stress, nein danke!
Immer mehr Österreicherinnen und Österreicher leiden unter Stress.
Wir haben die passenden Tipps für Sie, wie Sie den Stress unter Kontrolle bringen können und wieder zu neuen Kräften kommen.
Passionsblume: trägt zur Stressregulation, Beruhigung und Entspannung bei. Hilft, Gereiztheit und Aufregung zu reduzieren.
Einfach einmal die Seele baumeln lassen und den angehenden Sommer mitsamt den angenehmen Temperaturen dazu nutzen, die Akkus aufzuladen. Ein Plan und Wunsch, der wohl in allen unseren Köpfen fest verankert ist. Mit der Umsetzung ist es allerdings meist nicht so einfach. Schon beim ersten Schritt, dem Abschalten und den Alltag hinter sich lassen, beginnen für viele ernsthafte Schwierigkeiten. Es mag paradox klingen, aber zur Ruhe zu kommen ist in der hektischen Welt, in der wir leben, zur Herausforderung geworden.
Ständig und überall erreichbar, aber nie entspannt?
Einer der Gründe, weshalb es uns so schwerfällt, abzuschalten, ist in der ständigen Erreichbarkeit zu finden. Berufliche E-Mails am Abend oder im Urlaub zu kontrollieren, gehört leider schon fast zum „guten Ton“. Auch für Familie und Freunde sollte man am besten rund um die Uhr erreichbar sein. Diese ständige Erreichbarkeit erweist sich gerade auf Dauer als Belastung für Körper und Geist. Denn wir benötigen ausreichend Ruhephasen in unserem Leben, ansonsten steigt der Stresspegel immer weiter an. Früher oder später ist dann der Punkt erreicht, an dem der Stress seine Wunden hinterlässt.
Die Volkskrankheit Stress führt zu körperlichen und seelischen Erkrankungen
Vier von zehn Österreicherinnen und Österreichern fühlen sich laut einer Befragung durch Stress in ihrer Lebensqualität beeinflusst. Die Auswirkungen von Stress unterscheiden sich dabei individuell von Person zu Person. Es beginnt häufig mit einer inneren Unruhe, andauernder Anspannung und Nervosität. Stimmungsschwankungen, Leistungsdefizite bis hin zu Bluthochdruck, Depressionen und Panikattacken sind typische weitere Folgen von andauerndem Stress. Um diesen schwerwiegenden Problemen vorzubeugen und wieder zu mehr Ruhe und Gelassenheit zu kommen, ist die Vermeidung der Stressfaktoren ein entscheidender Schritt zur Besserung. Diesen, sowie weitere Tipps gegen Stress, haben wir von APOVITAL für Sie zusammengefasst.
- Stressvermeidung
Ein erster Schritt in der Stressbehandlung ist naturgemäß die Vermeidung von stressauslösenden Faktoren. In der Realität ist dies aber natürlich nicht immer möglich. Wer studiert, muss Prüfungen schreiben, wer in einem Betrieb tätig ist, muss sich mit Vorgesetzten und Kollegen auseinandersetzen und Aufgaben erledigen. Woran man jedoch arbeiten kann, ist der Umgang mit solchen Situationen sowie die Schaffung eines Umfelds, in dem Herausforderungen nicht zwingend Stress hervorrufen. Dabei spielt die Zeitplanung eine wichtige Rolle. Versuchen Sie, Ordnung in Ihren Tagesablauf zu bekommen und arbeiten Sie eine Aufgabe nach der anderen gezielt ab. - Sport
In jeder unangenehmen Situation produziert unser Körper Stresshormone. Diese müssen wir abbauen, um den Stress wieder zu lösen. Dafür eignet sich Sport hervorragend, denn dabei werden stressabbauende Hormone ausgeschüttet. Idealerweise betreiben Sie den Sport in der freien Natur. So profitieren Sie zusätzlich von den Sonnenstrahlen, die uns bei der Gewinnung von Vitamin D unterstützen. - Sprechen Sie über Stress
Reden hilft. Sei dies nun mit der Unterstützung von geschultem Personal oder ein Gespräch mit einer eng vertrauten Person. Bespricht man Probleme, die den Stress verursachen, fällt oft ein Stein vom Herzen und Probleme können sich klären. - Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel und Arzneimittel
Die Natur hat eine effektive Unterstützung gegen Stress parat. Ganz ohne Nebenwirkungen. Schon seit Jahrhunderten wird ausgewählten Pflanzenextrakten
(z. B. Passionsblume, Baldrian) ein großer beruhigender Faktor zugeschrieben. Dies wurde durch Studien hinlänglich belegt. In Ihrer Apotheke finden Sie genau aufeinander abgestimmte Wirkstoffkombinationen aus mehreren Pflanzenextrakten, die Sie bei der Bekämpfung von Stress und Unruhezuständen unterstützen. - Gelassenheit und positives Denken
Viele Probleme scheinen am Anfang größer, als sie tatsächlich sind. Ein entspannendes Bad samt einer entspannungsfördernden Duftmischung kann bereits aufgebrachte Seelen beruhigen und den Blickwinkel auf so manches Problem ändern. Versuchen Sie nicht krampfhaft, perfekt zu sein! Es gibt kaum etwas, das nur negativ ist. Denken Sie positiv! - Rituale und Auszeiten
Wir brauchen unsere Ruhephasen, das steht fest. Um diese Phasen in Ihren Alltag zu integrieren, empfiehlt sich, ein Ritual zu gestalten. Planen Sie zum Beispiel einen täglichen Nachmittagstee in entspannter Atmosphäre ein und legen Sie das Smartphone in diesen 30 Minuten zur Seite. Wichtig ist, dass Sie dieses entspannende Ritual regelmäßig durchführen und sich darauf freuen!
Stress muss nicht zwingend negativ sein
Positiver Stress: Kurzfristig sind Stressreaktionen nicht zwingend schlecht, auch wenn Körper oder Psyche dabei belastet werden. Positiver Stress kann dazu führen, dass man für einen gewissen Zeitraum sowohl körperlich als auch geistig zu Höchstleistungen in der Lage ist.
Die Folge: Man ist entspannter und ausgeglichener, nachdem die Situation überstanden und das Stressniveau gesunken ist. Ist man länger oder öfters auf einem erhöhten Stresslevel, wird es hingegen kritisch.
Negativer Stress oder Dauerstress: Lange anhaltender Stress hat enorme Folgen für unsere Gesundheit. Der gesamte Körper leidet darunter. Die möglichen Folgen: Magen-Darm-Probleme, Störungen des Immunsystems etc. Neben den körperlichen Problemen kommen noch psychische dazu, etwa Schlafstörungen oder Depressionen.