Keine Chance für Cellulite – Dellen an Oberschenkel und Po?
Keine Chance für Cellulite
Dellen an Oberschenkel und Po? Eine ganz normale Sache! Trotzdem will sie niemand haben, gerade jetzt zur Bikinisaison. Was hilft?
Auch Supermodels bleiben nicht von Cellulite verschont. So gingen vor wenigen Wochen die Bilder um die Welt, auf denen das 20-jährige Top-Model Bella Hadid in Paris den Tennisprofis auf das Racket schaute. Ein Paparazzo hat seine Linse jedoch nicht nur auf den Court gerichtet, sondern auf die Orangenhaut am Oberschenkel der 20 jährigen. Das zeigt, dass kaum eine Frau frei von diesem optischen Makel ist. Aber auch wenn man, was die unliebsamen Dellen betrifft, in bester Gesellschaft ist, wollen doch die meisten Frauen diese loswerden. Das stellt sich natürlich die Frage: „Wie geht das“?
Cellulite entsteht langsam
Cellulite entsteht nicht von heute auf morgen, und genauso wenig lässt sich Cellulite von dem einen Tag auf den anderen wieder beseitigen. Mit etwas Geduld, den geeigneten Mitteln und Konsequenz lassen sich allerdings durchaus sichtbare Erfolge im Kampf gegen die Dellen erringen. Eine gesunde Ernährung und Sport (Schwimmen eignet sich hervorragend) sind unverzichtbare Maßnahmen, damit aus den Dellen wieder eine straffe und sanfte Haut wird. Zucker (auch in diversen Getränken), Weißmehlprodukte und fettreiche Ernährung gelten hingegen geradezu als Förderer von Cellulite. Sie erweitern die Fettzellen und erschweren den Stoffwechsel. Bewegungsmangel ist ein weiterer häufiger Grund, weshalb die Orangenhaut gut sichtbar wird. Die Zellen bekommen nicht ausreichend Sauerstoff, die Durchblutung wird beeinträchtigt und somit kann der ständige Erneuerungsprozess der Haut außer Tritt geraten.
Was wirkt sich positiv aus?
Positiv auf das Hautbild wirken sich regelmäßige Zupfmassagen, sowie ein vorsichtiges Abreiben mit der Hilfe von Luffahandschuhen aus. Aber auch die Forschung schläft nicht und präsentiert immer wieder neue Produkte um die Dellen an Oberschenkel, Po und Co. erfolgreich zu mindern. Aktuell in aller Munde ist ein spezielles Eiweiß (Kollagenhydrolysat), das die Festigkeit des Bindegewebes beeinflusst. Kollagen selbst ist ein körpereigener Bestandteil unserer Haut. Dort speichert der Eiweißstoff Feuchtigkeit und regt die Zellregeneration an. Mit den Jahren lässt die körpereigene Produktion aber nach und die Haut verliert etwas an Spannkraft.
Kollagenhydrolysat lässt sich allerdings auch von außen wieder zuführen. Für eine positive Wirkung gegen die Orangenhaut ist es allerdings entscheidend, dass eine hohe Bioverfügbarkeit gegeben ist. Dies bedeutet, dass unser Organismus den Wirkstoff gut aufnehmen kann. Dies ist dann der Fall, wenn man zu kurzkettigem Kollagenhydrolysat greift, welches auch zur Verbesserung der Gelenkfunktion beiträgt. Im Zuge einer kürzlich erschienenen Studie unter 105 Frauen zeigte sich, dass die Aufnahme von wenigen Gramm bereits ausreichte, um die Hautdichte und Beschaffenheit zu verbessern. Die Dellen flachten ab und es ergab sich ein strafferes Hautbild. \\ Aus APOVITAL 7/2017