Schachzüge für ein gutes Gedächtnis!
Unser Gehirn ist im Dauerstress. Ständig ist es mit der Verarbeitung unzähliger Informationen beschäftigt. Da braucht es nicht zu verwundern, dass man gelegentlich etwas vergisst. Wie gelingt es, dass unser Hirn in Topform bleibt?
Vom ersten Tag an läuft unser Gehirn auf Hochtouren. Wir speichern Erfahrungen, prägen uns Gesichter ein und lernen jeden Tag Neues. In der Schule angekommen, prasseln tagtäglich Unmengen an Informationen auf uns ein, von denen wir uns möglichst viele merken sollten. Dabei ist nicht nur unser Gehirn gefordert, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit wird auf die Probe gestellt. Und so geht es das ganze Leben weiter. Dass jahrelange geistige Schwerarbeit anstrengend ist und vor allem mit zunehmendem Alter das Gehirn nicht mehr alles aufnehmen kann, ist daher nicht verwunderlich. Gerade Personen, die viel im Kopf haben, werden früher oder später mit Gedächtnisschwierigkeiten oder Konzentrationsschwierigkeiten konfrontiert.
Stress schadet unserem Gehirn
Die Zahl der stressbedingten Erkrankungen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Die moderne Arbeitswelt, digitaler Stress und der soziale Druck, immer perfekt zu sein, sowie oftmals utopische Erwartungen an das eigene Ich sind dafür mitverantwortlich. Steht man ständig unter Strom, lässt die Konzentration automatisch nach, und auch das Gehirn kann Informationen nicht wie gewünscht speichern. Auch die Mehrfachbelastung, unter der besonders Frauen leiden, kann schnell zum Problem werden. Obwohl Frauen durchaus in der Lage sind, mehrere Aufgaben parallel zu erledigen (Stichwort Multitasking), ist die Dauerbelastung ermüdend. Erste Anzeichen, dass die geistige Frische nachlässt ist vielfach, dass man immer wieder Kleinigkeiten vergisst. Einmal etwas beim Einkaufen, dann den Namen von Bekannten oder den Haustürschlüssel. Um geistig möglichst lange fit zu bleiben, müssen wir uns gelegentlich um unser Gehirn kümmern, denn ist es nicht mit ausreichend Nährstoffen versorgt, tauchen Gedächtnislücken und Konzentrationsstörungen vermehrt auf.
Nahrung für unser Gehirn
In erster Linie ist für die Funktionsfähigkeit des Gehirns Wasser wichtig. Täglich sollte man zumindest eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Empfehlenswert sind auch Vollkornprodukte. Diese liefern die notwendigen Kohlenhydrate, ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe, um unser Gehirn in Form zu halten. Omega-3-Fettsäuren, die für die Informationsverarbeitung im Gehirn gebraucht werden, sind insbesondere im fettreichen Fisch zu finden. Vitamin B12 und Vitamin E unterstützen unser Nervensystem und haben daher eine besondere Bedeutung für das Gehirn. Diese „Gehirn-Vitamine“ sind reichlich in Bananen, Äpfeln und Heidelbeeren zu finden. Ergänzend finden Sie in Ihrer Apotheke speziell für unser Gehirn und die Gedächtnisleistung abgestimmte Unterstützung.
Der Blätterextrakt aus Gingko biloba fördert die Durchblutung des Gehirns
Das Gehirn braucht erholung
Auch im Schlaf kommt das Gehirn nicht komplett zur Ruhe. Wenn wir schlafen, findet im Gehirn ein sich täglich wiederholendes Update statt. Synapsen schrumpfen und verlieren einen Teil ihrer Proteine, wie Forscher berichten. Dadurch schafft unser Gehirn Platz für neues selektives Wachstum am nächsten Tag. Somit ist unser Gehirn am nächsten Tag wieder aufnahmefähiger für neue Informationen.