Der WAU-Effekt: Mensch und Tier im Einklang

Mensch und Tier. „Ein Haustier macht nur Arbeit, kostet Zeit und Geld.“ – Dieser Gedanke kann nur von einer Person kommen, die selbst keines hat. Zwar kann dies zutreffen, jedoch wird jeder Mensch, der ein Haustier besitzt, bestätigen, dass die geliebten Vierbeiner seinen Alltag ungemein bereichern.

Fast überall zu Hause
Österreich ist ein tierliebendes Land. Annähernd zwei Millionen Tiere leben gemeinsam mit uns in unseren Haushalten – Tendenz steigend. Obwohl Hund, Katze, Fisch oder Wellensittich in mit uns unbekannten Sprachen kommunizieren, verbindet uns eine große Zuneigung. Ein Grund dafür mag sein, dass die Liebe unserer flauschigen Mitbewohner unkompliziert ist. Geld, Aussehen oder Status etc. spielen in ihren Augen keine Rolle. Unser Haustier liebt uns bedingungslos. Selbiges gilt auch im Umkehrschluss: Wenn unser flauschiger Mitbewohner uns mit freudigen Augen und aufgestelltem Schwanz abends bei der Eingangstür begrüßt, ist der Stress des Tages schnell vergessen.

Füreinander da
Unsere Vierbeiner sind nicht nur Vertraute, Gefährten und Behüter – auch unserer Gesundheit tun sie gut. So belegen Studien, dass das Streicheln des Fells unserer Lieblinge Puls, Blutdruck und Herzfrequenz sinken lässt. In Gegenwart von Tieren können wir richtig abschalten und Stress abbauen, wovon auch unser Herz-Kreislauf-System profitiert. Außerdem ist belegt, dass das Zusammenleben mit Tieren einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem hat. Doch was können wir für das Immunsystem unserer Liebelinge tun?

Treuer Wegbegleiter
Als „treue Wegbegleiter“ hätte sicherlich auch Queen Elizabeth II. ihre Corgis und Dorgis (eine Kreuzung aus einer versehentlichen Liaison zwischen einem ihrer Corgis und dem Dackel ihrer Schwester Prinzessin Margaret) bezeichnet. Seit ihrem siebten Lebensjahr haben die Hunde sie bei allen ihren Reisen – im Inland wie auch im Ausland – begleitet und der Monarchin so ein Gefühl von Zuhause vermittelt. Eine ähnliche Verbindung spürte wohl auch Karl Lagerfeld zu seiner Katze Choupette, die ursprünglich gar nicht ihm gehörte. Während Choupettes ursprünglicher Besitzer auf Reisen war und Lagerfeld die Katze in dieser Zeit hütete, verliebte sich der Modezar Hals über Kopf in sie und adoptierte sie am Ende sogar. Danach habe er sich „nie wieder einsam gefühlt“, so Lagerfeld einst. Ein ebenso gut eingespieltes Team sind wohl auch der kleine Jack Russell Terrier namens Patron und sein Besitzer: Der kleine Minenspürhund hilft seinem Herrchen bei der Suche nach Sprengstoff und wurde für seine Verdienste sogar vom ukrainischen Präsidenten höchstpersönlich mit einer Medaille gewürdigt.

Hauptsache, gesund!
Haustiere tun uns also in vielfältiger Weise gut – nicht nur psychisch, sondern auch physisch. Es ist daher nur logisch, dass wir ebenfalls den Wunsch verspüren, dass es unseren geliebten Vierbeinern gut geht. Leider sind selbst sie nicht immer vor Krankheiten gefeit. Genau wie der Mensch sind auch Tiere auf ihre Abwehrkräfte angewiesen. Doch gerade der Winter belastet mit Kälte, Schnee und Feuchtigkeit das tierische Immunsystem. Schließlich laufen die Vierbeiner „barfuß“ durch Schneefelder, Pfützen und über kalte, gefrorene Böden. In Folge können Infektionskrankheiten, Stoffwechselstörungen und Erschöpfungszustände auftreten. Denken Sie daher besonders jetzt an das Immunsystem Ihres Lieblings. Empfehlenswert sind homöopathische Produkte, da diese ihre Kraft sanft und dennoch wirkungsvoll entfalten, über einen längeren Zeitraum eingenommen werden können und keine Nebenwirkungen zu befürchten sind. Ihre Apotheke berät Sie gerne auch zu Produkten für Ihr Haustier.

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