Zahnschmerzen: Wenn ein Eis uns vor Schmerz erstarren lässt
Eine weitere Möglichkeit zur Unterstützung der Zahngesundheit bietet die Homöopathie
Neben einer gründlichen täglichen Zahnpflege sowie den regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollterminen mitsamt Mundhygiene bietet Ihre Apotheke vor Ort Unterstützung an – etwa in Form von homöopathischen Tropfen. Homöopathische Mittel verfolgen das Ziel, die Selbstheilungskräfte im Körper anzukurbeln und idealerweise sowohl Problemen vorzubeugen als auch diese zu lösen. Als bekanntester homöopathischer Wirkstoff in Sachen Zahngesundheit gilt sicherlich Arnika (Arnica montana), die bei leichten Verletzungen des Zahnfleisches eingesetzt wird. Ebenso großer Beliebtheit in Sachen Zahngesundheit erfreut sich der Sonnenhut (Echinacea angustifolia); dieser lindert entzündliche Prozesse an der Haut sowie in den Schleimhäuten. Genau auf die Bedürfnisse der Zähne abgestimmte homöopathische Mittel und weitere Informationen zum Thema Zahngesundheit erhalten Sie in der Apotheke Ihres Vertrauens. Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Sommer – genießen Sie schmerzfrei ein wohltuendes Eis oder einen gekühlten Cocktail!
Tipps für gesundes Zahnfleisch
- Die Zahnbürste regelmäßig wechseln. Zusätzlich Interdentalbürsten sowie Zahnseide zur Reinigung benutzen.
- Weiche Zahnbürsten verwenden und eine das Zahnfleisch schonende Zahnputztechnik erlernen.
- Auf einen guten Sitz von Zahnprothesen und Zahnspangen achten und Druckstellen vermeiden.
- Ein- bis zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen.
- Während der akuten Phase einer Zahnfleischentzündung säurehaltige Speisen und Getränke meiden. Besondere Vorsicht gilt auch bei kalten sowie warmen Getränken und Speisen.
Im Falle von Zahnschmerzen ist eine schnelle Reaktion unausweichlich.
Ein historischer Ausflug in die Geschichte der Zahnmedizin
Da Zähne über den Tod hinaus noch lange Zeit gut erhalten bleiben, konnten in den letzten Jahrzehnten erstaunliche Fakten über die Zahnbehandlung der vergangenen Jahrtausende erforscht werden.
Ca. 12 000 v. Chr.:
Die Behandlung von Zähnen wurde bei einem 14 000 Jahre alten männlichen Individuum aus der Felshöhle von Riparo Villabruna in Norditalien festgestellt.
Ca. 1200 v. Chr.:
Funde belegen, dass bereits vor über 3000 Jahren Karies behandelt wurde und dass die betroffenen Stellen sogar mit Füllungen versorgt wurden.
Ca. 500 v. Chr.:
Bei den Etruskern waren intensive zahntechnische Behandlungen bereits weit verbreitet.
18. Jahrhundert:
Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich die Zahnmedizin rasant weiter. Schonende Narkosemethoden erlaubten zudem eine schmerzfreiere Behandlung. Der zu dieser Zeit lebende Franzose Pierre Fauchard gilt bis heute als eine der wichtigsten Persönlichkeiten im Bereich der Zahnmedizin.
19./20. Jahrhundert:
Mit der Erfindung und Weiterentwicklung der Röntgentechnologie ließen sich Zahnprobleme deutlich besser feststellen und behandeln.
Ich denke, dass mein Zahnfleisch bereits entzündet ist. Ich werde lieber mal zu einem Zahnarzt gehen. Der kann mich hier weiterbehandeln.
Vielen Dank für diesen Artikel zu kälteempfindlichen Zähnen. Gut zu wissen, dass meist freiliegende Zahnhälse die Ursache des Problems sind. Ich werde das in einer Zahnarztpraxis überprüfen lassen.