Wenn der Hals schmerzt

Wenn der Hals schmerzt. Ein leichtes Brennen im Hals, Schluckbeschwerden und eine trockene Kehle sind oft die Vorboten eines grippalen Infekts. Wer in dieser Situation schnell handelt und den Hals mit Lutschtabletten verwöhnt, erspart sich viel Leid.

Es ist 6.30 Uhr morgens, als der Wecker klingelt. Frau Christine steht auf und bereitet das Frühstück vor. Anschließend gehen die Kinder zur Schule, während auf Christine der „tägliche Wahnsinn“ am Arbeitsplatz wartet. Als Verkäuferin kommt sie Tag für Tag mit Hunderten verschiedenen Menschen in Kontakt – und damit natürlich auch mit zahlreichen Personen, die den ein oder anderen Krankheitserreger in sich tragen. Obwohl die erfahrene Verkäuferin über ein starkes Immunsystem verfügt, hinterlassen diese Krankheitserreger manchmal ihre Spuren.

Es beginnt im Hals

Halsschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen sind die Beschwerden im Hals Vorboten eines grippalen Infektes oder – umgangssprachlich – einer „Erkältung“. Der Grund, warum eine Erkältung so häufig von Halsschmerzen begleitet oder eingeleitet wird, ist die Abwehrreaktion des Organismus gegen die eindringenden Krankheitserreger. Die Schleimhäute im Halsbereich reagieren auf die unerwünschten Eindringlinge, indem sie anschwellen. Dadurch entsteht Druck auf die umliegenden Nerven, die Schmerzsignale an das Gehirn senden – wir verspüren Halsschmerzen. Eine Halsentzündung wird meist durch Viren ausgelöst; nur selten kommt es zu einer „bakteriellen Superinfektion“, weshalb Antibiotika bei Halsschmerzen oft die falsche Wahl sind. Schmerzlindernd und hilfreich sind dagegen Wirkstoffkombinationen aus der Apotheke.

Schmerzstillend und keimtötend

Halsschmerzen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie sind nämlich nicht nur unangenehm, sondern können sich unbehandelt zu einem grippalen Infekt oder mehr entwickeln. Neben einem warmen Schal sind Lutschtabletten mit keimtötenden Antiseptika wie Chlorhexidin und schmerzstillenden Wirkstoffen die beste Methode, den Krankheitserregern im Hals den Garaus zu machen. Diese wertvollen Helfer gibt es als Lutschtabletten mit verschiedenen Geschmacksrichtungen oder auch als Spray. Wer schon bei den ersten Anzeichen einer Halsentzündung handelt, lindert die Halsschmerzen rasch und bekämpft die Krankheitserreger von der ersten Sekunde an. Achten Sie, genau wie Frau Christine, auf die Warnsignale, die Ihnen Ihr Hals sendet, und reagieren Sie zeitnah. Dann steht einer gesunden Winterzeit fast nichts im Wege.

Kräutertees bei Halsschmerzen
Kräutertees mit Salbei, Ingwer, Pfefferminze, Thymian oder Kamille wirken besonders gut bei Halsschmerzen. Die Inhaltsstoffe lösen den Schleim im Hals und die ätherischen Öle wirken antimikrobiell gegen die Krankheitserreger.

Zwiebelsaft hilft
Zwiebeln enthalten viel Vitamin C, ätherische Öle und Flavonoide. Diese Kombination wirkt entzündungshemmend. Der Saft lässt sich selbst herstellen: Dazu eine große Zwiebel in kleine Würfel schneiden und mit zwei bis drei Esslöffeln Honig vermischen. Die Mischung in ein luftdicht verschließbares Glas füllen und in den Kühlschrank stellen. Ein paar Stunden ziehen lassen und dann löffelweise genießen.