Mein Auge juckt nicht mehr!

Die vielen Stunden vor den Bildschirmen hinterlassen ihre Spuren. Unsere Augen leiden darunter. So behalten Sie den Durchblick!

Der Chat auf dem Smartphone mit den Freunden, Nachrichten im Internet lesen, das Tablet in der Schule, der PC am Arbeitstisch oder der Blick am Abend in das TV-Gerät: Bildschirme sind allgegenwärtig und aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Die Bildschirme bzw. die Computer, die dahinter stecken, haben unser Leben in vielen Bereichen positiv beeinflusst und unser Leben erleichtert. Denken Sie nur 40 Jahre zurück, als noch hunderte Ordner die Büros schmückten. Alles musste doppelt und dreifach ausgedruckt und händisch in den Ordner eingefügt werden. Heute reichen wenige Mausklicks – und die Arbeit ist erledigt. Auch das Leben von Schülern und Studenten wurde von der technologischen Entwicklung in vielen Bereichen positiv beeinflusst. Wenige Handgriffe reichen, um Informationen zu erhalten oder mit Kollegen zu teilen. Für unsere Augen ist diese technologische Entwicklung allerdings nicht unbedingt von Vorteil.

Wer lange Zeit vor Bildschirmen sitzt, sollte besonders auf die Augengesundheit achten

10 Stunden und mehr verbringt der „durchschnittliche Österreicher“ mittlerweile jeden Tag vor den diversen Bildschirmen. Besonders die Smart­phone-Nutzung hat in den letzten Jahren zugenommen. Und ein Ende dieses Trends ist nicht absehbar – ganz im Gegenteil. Vieles deutet darauf hin, dass sich diese Entwicklung noch weiter verstärken wird. Damit verbunden ist eine Zunahme an Augenbeschwerden zu beobachten. Bezeichnet werden die Beschwerden gerne als „computer vision syndrome“ (CVS). Durch ständige Fixierung des Bildschirms kommt es zur Überanstrengung der Augenmuskeln. Das Sehen wird unscharf und die Augen gereizt. Besonders problematisch sind in dieser Hinsicht Smartphones. Auf dem Smartphone sind Buchstaben, Bilder und Icons sehr klein, und das Lesen und Klicken erfordert hohe Konzentration. Deshalb wird das Smartphone oft zu dicht an die Augen gehalten. Unseren Augen gelingt es nicht mehr, die Augenoberfläche ausreichend zu befeuchten. Somit bilden sich trockene Stellen auf der sensiblen Hornhaut. Typische Folgen sind juckende, beißende oder tränende Augen.

Wie kann ich die Augen unterstützen und die Beschwerden lindern?

Eine Möglichkeit um die Augen zu entlasten, können Sehilfen wie eine Brille under Kontaktlinsen sein. Eine weitere Möglichkeit sind Augentropfen. Dank Augentropfen gelingt es im Regelfall, das Auge rasch zu beruhigen – und das Trockenheitsgefühl wird gelindert. Dies gelingt, indem spezielle Inhaltsstoffe – wie zum Beispiel die Hyaluronsäure – den Tränenfilm auf unserem Auge stabilisieren. Das Sehen wird dadurch deutlich angenehmer. Rötungen, Juckreiz und Schmerzen gehen zurück. Die neue Generation der Tropfenbehälter bzw. Einmaldosen macht mittlerweile den Einsatz von Konservierungsstoffen unnötig und ist daher auch für längerfristige Anwendungen geeignet. Hinzu können Sie mit einfachen Tipps und Tricks Augenleiden lindern. Vier davon haben wir für Sie zusammengefasst.
Weitere Informationen und Beratung zum Thema trockene und juckende Augen erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

TIPPS für unsere
Augen­gesundheit:

Schonendes Licht schützt
unsere Augen.
Durch häufiges gewolltes
Blinzeln entlasten Sie
angespannte Augen.
Versuchen Sie, ausreichend
zu trinken, das tut auch
den Augen gut.
Ist das Raumklima zu trocken,
belastet dies unser Augenlicht.
Pflanzen können das Raumklima
verbessern.

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