Was hilft gegen Heuschnupfen?

Traganthwurzel. Vieles – ja, fast alles – dreht sich weiterhin um Corona. Dabei gibt es aktuell noch andere Sorgen, mit denen Millionen Menschen im Lande zu ­kämpfen haben, und zwar juckende Augen, eine rinnende Nase und Niesanfälle. Kurz gesagt: Die Allergiesaison hat begonnen!

Zu den Sonnenseiten des Frühlings gehört, bei angenehmen Temperaturen durch die Straßen zu flanieren und die aufblühenden Landschaften zu genießen. Die Schattenseite: allergische Beschwerden. Mehr als ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher leidet Jahr für Jahr an den Symptomen einer Allergie. Die Nase rinnt, die Augen jucken und man niest, sobald ein Pollenkorn auch nur in die Nähe der Schleimhäute kommt. Erle, Hasel, Pappel, Birke und Esche versprühen bereits massiv ihre Pollen. Gräser und Kräuterpollen folgen spätestens ab Mai und schränken die Lebensqualität der Allergiegeplagten zumindest bis zum Herbst stark ein. Wie kommt es eigentlich zu allergischen Beschwerden?

Bei einer Allergie wird das Immunsystem unbewusst getäuscht.

Eine Überreaktion des Immunsystems ist das Problem

Ein intaktes Immunsystem kann uns vor schwerwiegenden Krankheiten bewahren, doch in manchen Situationen reagiert unser Abwehrsystem, obwohl dies gar nicht vonnöten wäre. So bekämpft das Immunsystem von Allergikern harmlose Pollen und löst damit eine Ausschüttung von Histamin aus. In Folge kommt es zu den unangenehmen Allergiesymptomen wie Husten, Schniefen, tränenden Augen, Atemproblemen oder Ausschlägen. Der Körper „glaubt“, uns durch diese Abwehrreaktion zu schützen, dabei wäre diese intensive Intervention der Immunabwehr gar nicht erforderlich. Da stellt sich die Frage: Wie kann man dieses Problem lösen?

Die Traganthwurzel ­wurde in Studien genauestens untersucht.

Hilfe kommt aus der Natur

Den Pollen aus dem Weg zu gehen ist so gut wie unmöglich. Das gelingt nur, wenn man sich in den kommenden Monaten in einen sterilen Raum oder auf über 1500 m Seehöhe zurückzieht. Auch ein langer Urlaub am Meer kann Abhilfe schaffen, denn dort herrscht im Regelfall eine geringere Belastung. Da dies allerdings nur für die wenigsten von uns möglich ist, müssen wir uns dem Problem wohl oder übel stellen. Viele pflanzliche Mittel gewinnen in Sachen Allergielinderung immer mehr an Bedeutung, zum Beispiel in Form der Traganthwurzel. Ein Spezialextrakt der Traganthwurzel reduziert die allergischen Reaktionen auf natürliche Weise und mildert die Überreaktion der Körperabwehr ab, wodurch die Allergieempfindlichkeit gesenkt wird. Mit der Traganthwurzel können somit unangenehme Allergiebeschwerden auf natürliche Weise verringert werden bzw. entstehen Allergiesymptome im Idealfall erst gar nicht.

Die Wirksamkeit der Traganthwurzel während der Birken-, Gräser- und Ragweed-Pollensaison wurde in einer aktuellen klinischen Studie bestätigt.

Medizinische Universität Wien belegt Wirksamkeit

Die sehr gute Wirksamkeit der Traganthwurzel bei einer Pollenallergie wurde in einer klinischen Studie mit 328 Teilnehmern bestätigt. In dem einjährigen Forschungsprojekt wurde belegt, dass die Traganthwurzel die lästigen Allergiesymptome signifikant zu reduzieren vermag. Insbesondere traten allergische Symptome wie eine rinnende Nase, Niesreiz, Juckreiz und tränende, brennende Augen nicht mehr oder wenn ja, dann zumindest weniger stark auf. Die Allergiesymptome konnten bereits nach einigen Tagen reduziert werden – und zwar ohne die für chemische Allergiemittel typischen Nebenwirkungen wie z. B. Müdigkeit. Somit erwies sich diese pflanzliche Alternative nicht nur als wirksam, sondern auch als äußerst gut verträglich.

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