Ein Schutzschirm gegen Viren

Schutzschirm gegen Viren. Wie schön wäre es doch, könnten wir einfach einen riesigen Schirm aufspannen, der sämtliche Krankheitserreger abwehrt. Ganz so einfach ist es leider nicht. Allerdings gibt es diverse Hilfsmittel, die den Viren das „Leben“ erschweren – und unser eigenes erleichtern. Welche das sind, verraten wir Ihnen im folgenden Text.

Lange Schlangen vor den Apotheken, überfüllte Arztpraxen und Krankenhäuser – so sieht seit einigen Wochen die Situation in den Gesundheitseinrichtungen aus. Dafür verantwortlich sind diverse Krankheitserreger, die aktuell erbarmungslos zuschlagen. Es scheint, als würden die Viren im Moment über eine besonders starke Durchschlagskraft verfügen. Warum dieses Jahr erstaunlich viele Menschen an einer Viruserkrankung leiden, hat laut den Expertinnen und Experten mehrere Gründe. Einer davon ist, dass wir in den vergangenen Jahren als Folge der diversen Corona-Schutzmaßnahmen weniger häufig mit Viren in Kontakt gekommen sind. Daher ist der „natürliche Schutz“ bei manchen Menschen gegenwärtig nicht sehr stark ausgeprägt. Folglich sind wir anfälliger für allerlei Krankheitserreger. Bei Kindern wird dies besonders deutlich: Das RS-Virus (Respiratorisches Synzytial-Virus) verbreitet sich derzeit so schnell wie schon lange nicht mehr. Zudem lauern aktuell viele verschiedene Virenvarianten in der Luft. Neben dem bereits erwähnten RS-Virus hat dieses Jahr zudem die Grippesaison sehr früh begonnen und sorgt damit für viele Krankheitsfälle. Und wenngleich die Covid-19-Infektionen etwas an Schrecken eingebüßt haben, sind auch sie, wie viele andere Viren, aktuell höchst aktiv und ein Risiko­faktor für unser Wohlbefinden.

Grippe? Corona? Grippaler Infekt?

Virenkonzept bei dem Viren durch die Nase eingeatmet werden. Schutzschirm vor Viren
In den meisten Fällen dringen die Viren über unsere Schleimhäute in den Körper ein. Auf der Nasen-, Rachen- oder Mundschleimhaut setzen sich die Viren fest und vermehren sich.

Die echte Grippe wird durch das Influenzavirus (A, B oder C) ausgelöst, bei grippalen Infekten geschieht dies durch eine Vielzahl an verschiedenen Virenarten. Insgesamt mehr als 200 unterschiedliche Virenarten können Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen oder eine erhöhte Temperatur auslösen. Für rund zwei Drittel aller Erkältungen sind Rhino- und Coronaviren verantwortlich. Aber nicht nur die Viren sind unterschiedlich, auch deren Folgen: Bei einer echten Grippe treten Symptome wie Halsschmerzen, Husten, Abgeschlagenheit oder Fieber mehrheitlich sehr heftig auf. Machen sich diese Symptome aber nur langsam bemerkbar, handelt es sich meistens um einen grippalen Infekt.

„Einen Großteil der Viren kann man mit den richtigen Maßnahmen aufhalten, bevor sie zur Gefahr werden.“

Wo lauern die Viren?

Unsere klare Antwort lautet: Sie lauern überall! Im Kindergarten, in der Schule, im Büro, in den öffentlichen Verkehrsmitteln … Nicht einmal in den eigenen vier Wänden ist man vor ihnen sicher. Die Virenfallen im eigenen Haushalt haben wir auf der linken Seite gesondert für Sie zusammengefasst.Viren sind zudem äußerst widerstandsfähig und zäh. Sie können über mehrere Stunden, manche sogar über Wochen in der Luft umherschwirren. Man könnte fast sagen, dass sie förmlich darauf warten, von einem Menschen eingeatmet zu werden. Meist geschieht dies über die Nase. Da wir am Tag rund 18 000-mal ein- und ausatmen und dabei circa 10 000 Liter Luft durch Nase und Mund strömen, ist es unausweichlich, dass das ein oder andere Virus in unseren Körper eindringt. Schutzvorkehrungen wie FFP2-Masken können zwar einige der Viren aufhalten, allerdings stößt auch ihre Schutzfunktion manchmal an Grenzen.


Einfache Tipps, um den Viren das Leben so schwer wie möglich zu machen

In öffentlichen Verkehrsmitteln, Bürogebäuden oder Schulen ist man sich der Virengefahr bewusst. Dass jedoch auch in der eigenen Wohnung etliche Virenfallen vorhanden sind, vergisst man gerne.

Handtücher: Handtücher zum Abtrocknen müssen während der Winterzeit regelmäßig getauscht werden, denn dort können die Viren über Tage überleben. Zudem sollte ein einzelnes Handtuch nicht von mehreren Personen verwendet werden.

Wasserhähne: Gründliches und häufiges Händewaschen ist unabdingbar. Doch das alles bringt nur unter der Voraussetzung Erfolg, dass der Wasserhahn regelmäßig gereinigt wird – denn dort tummeln sich oftmals Millionen von Viren! Laut einer amerikanischen Studie ist die Waschbeckenarmatur der Gegenstand mit der höchsten Keimdichte.

Smartphones: Weit über 100-mal am Tag berühren wir im Durchschnitt das Display unseres Handys, egal ob daheim oder während wir unterwegs sind. Dabei gelangen unzählige Krankheitserreger auf den Bildschirm. Spezielle Reinigungstücher sorgen dafür, dass zumindest ein Großteil davon abgetötet wird.

Toilettenspülung: Eine weitere Virenfalle in den eigenen vier Wänden ist die Toilettenspülung, oder besser gesagt: der Druckknopf. Auf wenigen Quadratzentimetern können sich Millionen von Viren festsetzen und werden so von Finger zu Finger weitergegeben. Daher gehört der Druckknopf idealerweise täglich gereinigt.


Weitere typische Virenfallen

Nicht nur in der Luft, auch auf Gegenständen sind Krankheitserreger zu finden: Türgriffe, Knöpfe im Lift, Haltestangen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Rolltreppenhandläufe usw. sind zur Winterzeit regelrechte Virenfallen, denn sie sind häufig geradezu übersät davon! Berührt man die kontaminierten Oberflächen, gelangt das Virus auf die Finger oder die Handschuhe. Da wir uns Tag für Tag hunderte Male mit den Händen im Gesicht berühren, ist die Gefahr groß, dass die winzig kleinen Viren so den Weg auf die Nasenschleimhaut oder die Rachenschleimhaut finden. Kennt und vermeidet man diese Virenfallen, ist ein Teil der Gefahr bereits gebannt. Einen weiteren wichtigen Beitrag dazu kann ein Spray mit natürlichen Wirkstoffen aus Ihrer Apotheke leisten.

Das Ansteckungsrisiko erfolgreich senken

Anleitung zum richtigen Händewaschen. 25 Sekunden.
Einfache Tipps, um den Viren das Leben so schwer wie möglich zu machen

Ein Helm schützt uns beim Ski- oder Radfahren vor Verletzungen. Ein Regenschirm hält uns den Regen vom Leib. Eine ähnliche Funktion erfüllen spezielle Nasensprays mitsamt den Wirkstoffen der Rotalge. Bei regelmäßiger Anwendung überziehen sie die Schleimhäute mit einer Schutzschicht. Die Viren gelangen zwar weiterhin in Richtung Schleimhaut, allerdings können sie sich dort nicht mehr so leicht festsetzen. Sie prallen nicht ab wie der Regen vom Regenschirm, aber sie verfangen sich in diesem Schutznetz und werden in weiterer Folge ganz natürlich ausgeschieden. Dabei nutzen innovative Nasensprays die Wirkkraft der Carragelose®. Diese wird aus der Rotalge gewonnen und besteht aus Kohlenhydratketten, sogenannten Polysacchariden. Wird dieses natürliche Schutznetz regelmäßig aufgebaut (ein Spraystoß alle paar Stunden ist hierzu ausreichend), lässt sich nachweislich die Virenlast reduzieren. Je weniger Viren sich auf der Schleimhaut festsetzen, desto eher überstehen wir die Winterzeit gesund und munter. Diese Schutzfunktion wurde bei diversen Rhino- und Coronaviren erfolgreich nachgewiesen. Die Kombination aus einem wirksamen Spray mit Hygienemaßnahmen kann uns vor einer Unmenge von Krankheitserregern bewahren – damit wir die schönen Seiten des Winters genussvoll erleben können! Weitere Information erhalten Sie in Ihrer Apotheke vor Ort.

Husten:
Halten Sie beim Husten und/oder Niesen mindestens einen Meter Abstand zu anderen Personen und drehen Sie sich weg. Niesen oder husten Sie am besten in ein Einwegtaschentuch und entsorgen Sie dieses anschließend in einem Mülleimer mit Deckel. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte es anschließend bei 60 °C gewaschen werden. Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Husten und/oder beim Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und sich dabei ebenfalls von anderen Personen abwenden.

Luftfeuchtigkeit beachten:
Ist das Raumklima sehr trocken, leiden die Schleimhäute von Mund und Nase. Als Folge können sich Viren und Bakterien auf ihnen leicht einnisten, gut vermehren und in weiterer Konsequenz in den Körper eindringen. Regelmäßiges Lüften ist daher auch im Winter notwendig! Die Infektionsgefahr sinkt, wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum konstant bei über 40 Prozent liegt.

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