Reflexzonen im Gesicht: Nieren
Reflexzonen im Gesicht: Nieren. In unserem fünften Teil der Serie „Gesichtsreflexzonenmassage“ dreht sich alles um die Niere. Es gibt davon zwei Reflexzonen, jeweils in Nierenform unter den Augen.
Wie funktioniert die Gesichtsreflexzonenmassage?
Das Gesicht dient uns als Landkarte, auf der verschiedene Zonen mit einem Organ in Verbindung stehen. Durch Akupunktur, Druck bzw. eine sanfte Massage werden die einzelnen Reflexzonen stimuliert. Spüren Sie Beschwerden in bestimmten Reflexzonen oder sind deutliche Hautunreinheiten sichtbar, ist dies ein Hinweis auf mögliche Störungen in dem jeweils zugeordneten Körperbereich. Die Behandlung kann von Spezialisten als auch selbst durchgeführt werden. Vorsicht: Im Falle von starken Schmerzen die Behandlung rasch abbrechen.
Da jedes Gesicht individuell ist, kann die Lage der Zonen leicht abweichen. Im Gegensatz zur Fußreflexzonenmassage sind im Gesicht übrigens deutlich mehr Diagnosezonen als Bearbeitungszonen vorhanden.
Ziel der therapeutischen Maßnahme ist es, durch Akupunktur bzw. durch Massage den Energiefluss im Körper zu stabilisieren, die Durchblutung anzuregen und die Selbstheilungskräfte anzuregen. Probieren Sie es aus und nutzen Sie die Energie der Gesichtsreflexzonenmassage.
Kann man die Gesichtsreflexzonenmassage selbst durchführen?
Grundsätzlich ist das möglich. Suchen Sie den entsprechenden Punkt für die „Problemzone“ oder stimulieren Sie vorsichtig einen Reflexpunkt nach dem anderen. Bei Schmerzen die Reflexzonenmassage sofort abbrechen.
Unsere Expertin
Romana Schöberl praktiziert seit Jahren die Gesichtsreflexzonenmassage und steht uns mit Rat und Tat zur Seite.
Reflexzonen im Gesicht: Nieren
Der Frühling ist die Jahreszeit, in der wir uns oft mit dem Entgiften des Körpers auseinandersetzen. Nach dem Winter, in dem wir häufig das eine oder andere Kilo zugelegt und uns zu wenig bewegt haben, tut uns eine Entgiftungsphase sicherlich gut. Unterstützend zu einer entgiftenden Ernährungsweise (viel Wasser, Gemüse wie Spargel, Artischocken oder rote Rüben) bietet sich die Gesichtsreflexzonenmassage an. Durch die Aktivierung der Nierenzone wird nämlich die Ausschwemmung von schädlichen Stoffen unterstützt. Diese Unterstützung können unsere Nieren durchaus brauchen, immerhin filtern sie jeden Tag in etwa 1.500 Liter Blut.