Reflexzonen im Gesicht: Leber

Reflexzonen im Gesicht: Leber. In unserem vierten Teil der Serie „Gesichtsreflexzonenmassage“ ist die Leber an der Reihe. Die Zonen des Entgiftungsorgans gehören zu den kleinsten Zonen. Sie befinden sich seitlich von beiden Augen und die dritte Leberzone ist genau oberhalb der Nase.

Wie funktioniert die Gesichtsreflexzonenmassage?

Das Gesicht dient uns als Landkarte, auf der verschiedene Zonen mit einem Organ in Verbindung stehen. Durch Akupunktur, Druck bzw. eine sanfte Massage werden die einzelnen Reflexzonen stimuliert. Spüren Sie Beschwerden in bestimmten Reflexzonen oder sind deutliche Hautunreinheiten sichtbar, ist dies ein Hinweis auf mögliche Störungen in dem jeweils zugeordneten Körperbereich. Die Behandlung kann von Spezialisten als auch selbst durchgeführt werden. Vorsicht: Im Falle von starken Schmerzen die Behandlung rasch abbrechen.

Da jedes Gesicht individuell ist, kann die Lage der Zonen leicht abweichen. Im Gegensatz zur Fußreflexzonenmassage sind im Gesicht übrigens deutlich mehr Diagnosezonen als Bearbeitungszonen vorhanden.

Ziel der therapeutischen Maßnahme ist es, durch Akupunktur bzw. durch Massage den Energiefluss im Körper zu stabilisieren, die Durchblutung anzuregen und die Selbstheilungskräfte anzuregen. Probieren Sie es aus und nutzen Sie die Energie der Gesichtsreflexzonenmassage.

Kann man die Gesichtsreflexzonenmassage selbst durchführen?

Grundsätzlich ist das möglich. Suchen Sie den entsprechenden Punkt für die „Problemzone“ oder stimulieren Sie vorsichtig einen Reflexpunkt nach dem anderen. Bei Schmerzen die Reflexzonenmassage sofort abbrechen.


Portrait von Romana SchöberlUnsere Expertin
Romana Schöberl praktiziert seit Jahren die Gesichtsreflexzonenmassage und steht uns mit Rat und Tat zur Seite.
 

 

 

 

Reflexzonen im Gesicht: Leber
Die Leber liegt rechts im Oberbauch und wiegt in etwa 1,5 Kilogramm. Täglich fließen rund 2.000 Liter Blut durch unser Entgiftungsorgan hindurch. Die Leber muss sich Tag für Tag mit schlechter Ernährung, Alkohol sowie Tabak und Umweltschadstoffen auseinandersetzen, aber auch Viren, Bakterien sowie bestimmte Medikamente machen dem Organ zu schaffen. Doch glücklicherweise sind die Milliarden Leberzellen ein wahrhaftiges Wunderwerk und können sich weitgehend selbst regenerieren. Es ist also nie zu spät, sich ausgiebig um die Lebergesundheit zu kümmern.

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