Meine Darmbeschwerden haben jetzt Urlaub
Schluss mit Darmbeschwerden! Stress auf Reisen, hohe Temperaturen oder ungewohnte kulinarische Köstlichkeiten stellen unseren Darm vor besondere Herausforderungen. Wie Sie den Darm stärken und so Ihren Urlaub in vollen Zügen genießen können, erfahren Sie hier.
Da freut man sich monatelang auf den lang ersehnten Urlaub – und plötzlich wird schon die Anreise zur Tortur. Auf dem Weg zum Flughafen meldet sich der Darm mit ersten Blähungen, im Flugzeug sind die Bauchschmerzen kaum noch auszuhalten, und am Urlaubsort angekommen führt der erste Weg zur Toilette. Darmprobleme sind immer quälend, aber auf Reisen sind sie besonders ärgerlich. Obwohl der Darm gut erforscht ist, geben manche Darmbeschwerden nach wie vor Rätsel auf. So wurde zum Beispiel das Reizdarmsyndrom lange Zeit vor allem auf seelische, also psychosomatische, Ursachen zurückgeführt.
Was ist ein gereizter Darm?
Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine häufige chronische Störung der Darmfunktion. Sie kann sowohl Dünndarm als auch Dickdarm betreffen und führt zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung. Tückisch ist, dass diese Beschwerden sehr unterschiedlich sein können. Beim Reizdarmsyndrom kann das überspitzt bedeuten, dass man an einem Tag unter Blähungen leidet, am nächsten Durchfall hat und zwei Tage darauf Bauchschmerzen und Verstopfung. Diese wechselnden, manchmal auch gemeinsam auftretenden Symptome erschweren die ärztliche Diagnose und machen die Behandlung sehr kompliziert. Hinzu kommt, dass die genaue Ursache des Reizdarmsyndroms noch nicht vollständig geklärt ist. Vermutet wird eine Kombination aus gestörter Darmmotilität, Überempfindlichkeit des Darms, psychischen Faktoren wie Stress und möglicherweise einer gestörten Darmflora.
Die Darmwand stärken
Ein wesentlicher Aspekt zur Linderung von Darmbeschwerden ist die Stärkung der Darmwand, denn eine intakte Darmwand kann ihre Filterfunktion ausüben und verhindert, dass unerwünschte Stoffe sie durchdringen. Um die Darmwand zu stärken, ist es wichtig, eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Weizen, Gluten etc.) zu erkennen, da diese die Darmwand angreifen können. Eine ärztliche Untersuchung hilft, allfällige Unverträglichkeiten herauszufinden. Ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung sowie Probiotika (gute Darmbakterien) fördern die Darmgesundheit ebenfalls. Um den Darm und in weiterer Sinne die Darmwand zu unterstützen, eignet sich ein natürliches Vulkanmineral (PMA-Zeolith), welches die Fähigkeit hat, Schadstoffe (Umweltgifte oder Schadstoffe in der Ernährung) im Magen-Darm-Trakt zu binden, damit diese anschließend auf natürliche Weise ausgeschieden werden. Durch die Befreiung von Giftstoffen kann die natürliche Schutz- und Filterfunktion des Darms wiederhergestellt und die Reizdarmsymptomatik gelindert werden (siehe Grafik). Damit steht einem wunderbaren Urlaub, in dem Sie sich auf Ihr Bauchgefühl verlassen können, nichts mehr im Wege.
Eine gesunde Darmschleimhaut spaltet Nährstoffe, leitet Nährstoffe aus dem Darm ins Blut und zu den Zellen, wehrt Krankheitserreger ab und lindert Entzündungen.
Leaky-Gut-Syndrom
Dieser Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „durchlässiger Darm“. Damit sagt der Name eigentlich schon alles aus. „Leaky Gut“ ist keine Krankheit per se, sondern ein krankhafter Zustand, bei dem die Barrierefunktion der Darmwand beeinträchtigt ist und es in Folge zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmschleimhaut kommt. Dadurch können unter anderem unverdaute Nahrungsbestandteile, Giftstoffe sowie andere unerwünschte Substanzen wie Krankheitserreger etc. aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen. Im weiteren Verlauf kommt es zu Entzündungsreaktionen sowie zu Körper- und Darmbeschwerden. Achtung: Auch Symptome wie eine ständige Abgeschlagenheit oder gar Leberbeschwerden werden gelegentlich mit dem Leaky-Gut-Syndrom in Verbindung gebracht. Die genaue Ursache ist noch nicht vollständig geklärt; es wird jedoch vermutet, dass verschiedene Faktoren wie Ernährung, Medikamente, Stress oder Umweltgifte dazu beitragen. In vielen Fällen kann das Leaky-Gut-Syndrom zu einem Reizdarm führen.