Mehr Haar, bitte!

Haare auf dem Polster, im Abfluss, in der Bürste … Gefühlt sind sie überall, nur nicht auf dem Kopf. Viele – Frauen wie Männer – kennen die Sorge um die eigene Haarpracht. Die gute Nachricht: Es gibt Möglichkeiten, dem Haarausfall entgegenzuwirken und bestehendes Haar zu stärken.

Volles, schönes Haar ist einfach gut für die Seele. Deshalb kann ein Friseurbesuch – vor allem für Frauen – manchmal wahre Wunder wirken, wenn man sich aus irgendeinem Grund nicht gut fühlt. Werden die Haare jedoch plötzlich dünner oder fallen sie vermehrt aus, löst das bei den Betroffenen oft Panik aus. Daher ist es wichtig, zu wissen: Wer pro Tag etwa 100 Haare verliert, muss sich noch keine Sorgen machen. Doch wer zählt schon die verlorenen Haare? Etwas bildlicher kann man sich die besagte Menge vorstellen, wenn man erfährt, dass 100 Haare ungefähr der Menge von einer Handvoll entsprechen. Dieser Haarverlust ist dem natürlichen Haarwachstumszyklus geschuldet und völlig normal.

Haare im Wandel

Grafik des Haarwachstumszyklus. Haarlebenszyklus. Lebenszyklus eines Haares. Wachstumszyklus eines Haares. Mehr HaarUnsere Haare erneuern sich in regelmäßigen Abständen selbst. Diese zu verlieren ist daher, wie bereits erwähnt, ein ganz natürlicher Prozess. In jedem Haarfollikel wechseln sich die Wachstums-, Übergangs- und Ausfallphasen rhythmisch ab. Hat das Haar seine Stoffwechselaktivität eingestellt, fällt es schließlich aus. Problematisch wird es jedoch, wenn dieser Zyklus gestört ist und sich die Haarfollikel zu früh in den Ruhemodus begeben. Dann verabschieden sich zu viele Haare auf einmal. Die Ursachen dafür sind vielfältig:

  • Blitzdiäten
  • Einnahme bestimmter Medikamente
  • hormonelle Veränderungen
  • eine falsche Pflege
  • Stress (psychisch oder auch physisch, etwa nach Krankheiten)

Kraftschub von innen

Nur wenn die Haarfollikel gesund und intakt sind, können die Haare also richtig wachsen und bleiben der Kopfhaut auch erhalten. Die richtige Pflege spielt dabei eine größere Rolle, als viele vermuten mögen. Styling-Rückstände von Haarsprays oder Haargels, Schweiß sowie Talgablagerungen setzen sich sehr hartnäckig fest. Das führt nicht nur zu plattem, strähnigem Haar, sondern verstopft auch die Poren. Gleiches gilt für Shampoos mit vielen Silikonen. All das kann den Wachstumszyklus der Haare stören. Bei Haarausfall gilt es daher, die Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht zu bringen, um den Haarausfall zu stoppen. Besonders empfehlenswert sind homöopathische Mittel zum Einnehmen. Sie aktivieren die körpereigenen Selbstheilungskräfte, sodass sich die Kopfhaut normalisiert, und regen ruhende Haarwurzeln zu neuem Wachstum an. So kann die Haarpracht wieder stark und kräftig nachwachsen.

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