Long COVID – Die Krankheit nach der Krankheit

Sich absichtlich mit dem Coronavirus anstecken, damit man einen natürlichen Schutz aufbaut – diesen Gedanken hatten einige in den vergangenen Monaten. Dabei birgt jede Ansteckung eine Gefahr, die gerne übersehen wird: Die Rede ist von Long COVID, den langfristigen Folgen einer Coronainfektion.

Deutlich über eine Million Österreicherinnen und Österreicher durchliefen in den vergangenen 24 Monaten eine Coronainfektion. Die Dunkelziffer dürfte noch um einiges höher liegen. Manche verspürten starke Symptome und mussten in den Spitälern behandelt werden, andere wiederum blieben von Symptomen nahezu verschont. Nun wird allerdings immer deutlicher, dass auch eine überstandene Coronainfektion Folgen haben kann.

Long COVID kann jeden treffen

Bis zu jede zehnte Österreicherin bzw. jeder zehnte Österreicher hat nach einer überstandenen Coronainfektion mit diversen Nachwirkungen zu kämpfen. Fühlen Sie sich nach überstandener Infektion weiterhin müde, schlapp, kraftlos oder sind Sie unkonzentriert? Haben Sie Beschwerden mit dem Magen oder der Atmung? Dahinter können die Spätfolgen einer Coronainfektion stecken. Long COVID ist sozusagen die „Krankheit nach der Krankheit“. Oder wenn man es noch genauer beschreiben will: die Krankheit, nachdem die Infektion abgeklungen ist. Denn sogar Personen, die einen absolut symptomfreien Coronaverlauf hatten, können an Long COVID erkranken. Lange Zeit blieb dieses Thema maximal eine Randnotiz der politischen und medialen Diskussion. Seit einigen Wochen jedoch konnten sich glücklicherweise Medizinerinnen und Mediziner, die sich intensiv mit dem Phänomen Long COVID beschäftigen, etwas mehr Gehör verschaffen und deutlich machen, wie ernst dieses Thema ist. Schließlich wird die Pandemie erst dann endgültig überwunden sein, wenn auch die Nachwirkungen einer COVID-Infektion gut behandelt werden können.

Die Symptome sind vielfältig

Angefangen von einem leichten Schwächegefühl bis hin zu schweren Erkrankungen (bspw. der Lunge), die einen langen Krankenhausaufenthalt nach sich ziehen. Die Symptome bei Long COVID sind vielfältig. Anhand einer internationalen Studie wurden nun insgesamt mehr als 200 (!) verschiedene Symptome, die mit Long COVID in Verbindung stehen könnten, erforscht und publiziert. Die Expertinnen und Experten teilten zudem die Betroffenen, je nach Symptomdauer, in drei Cluster ein:
A: In dieser Kategorie kommt es sehr rasch nach dem Abklingen einer Infektion zu Long-COVID-Symptomen. Dies sind vor allem gastrointestinale und respiratorische Beschwerden. Die Symptome erreichen nach zwei bis drei Wochen ihren Höhepunkt und klingen dann langsam innerhalb von 90 Tagen ab.
B: Die im zweiten Cluster erfassten Symptome erreichen ihren Höhepunkt etwa sieben Wochen nach Beginn der Infektion und nehmen deutlich langsamer ab als diejenigen in Cluster 1. Dazu gehören etwa neuropsychiatrische und kardiovaskuläre Symptome. Die Forscherinnen und Forscher ordneten diesem Cluster ebenso Abgeschlagenheit sowie Hautbeschwerden zu.
C: Die Symptome in Cluster 3 beginnen zunächst mild und erreichen erst nach etwa 10 bis 15 Wochen ihren Höhepunkt. Zu diesen Symptomen gehören u. a. Tinnitus oder Konzentrationsstörungen.

In etwa 1 von 10 Corona-Infizierten erkrankt an Long COVID.

Nur nicht zu erkranken schützt uns vor Long COVID

Da jede Coronainfektion – wie natürlich auch andere Erkrankungen – das Risiko von Nachwirkungen mit sich bringt, ist die einzige Möglichkeit, wie man sich davor schützen kann, nicht zu erkranken. Dass das in Zeiten wie diesen schwierig ist, wissen wir alle. Dennoch gibt es Wege, um möglichst gut vor einer Infektion geschützt zu sein. Da wären zum einen die altbekannten Maßnahmen wie Hygienevorschriften, Impfung und Abstandhalten. Eine weitere Möglichkeit, um den Schutz vor einer Infektion zu erhöhen, bieten Nasensprays mit dem Inhaltsstoff der Rotalge (Carragelose®), die Sie rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhalten.

Wie Carragelose® das Risiko einer Infektion mindert

Sprays oder Lutschtabletten mit dem Inhaltsstoff Carragelose® können nachweislich den Viren das Andocken an den Schleimhäuten erschweren. Dies gelingt, indem sich die Carragelose® wie ein Netz um eindringende Viren legt. Können sich die Viren nicht festsetzen, verlieren sie an Wirkkraft, werden idealerweise rasch über die Nase ausgeschieden und landen im Restmüll. Diese Fähigkeit der Carragelose® wurde bereits seit geraumer Zeit in Studien mit verschiedenen Erkältungsviren wie zum Beispiel Rhino- und Coronaviren getestet und bestätigt. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

Bleiben wir von einer Coronainfektion verschont, bleiben wir auch von Long COVID verschont.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: