Halsschmerzen kratzen mich nicht mehr

Schluckbeschwerden, halsweh, ein Kratzen im Hals oder eine raue Stimme – welche Ursachen stecken hinter diesen Problemen und wie kann man sie rasch lindern? Wir klären auf!

Ein leiser Laut genügt, und schon wird man von den skeptischen Blicken der Anwesenden durchbohrt. Jedes mögliche Krankheitssymptom, sei es Husten, Räuspern oder Schluckbeschwerden, wird aktuell mit dem COVID-19-Virus in Verbindung gebracht. Allerdings kann es viele unterschiedliche Gründe geben, die zu diesen Symptomen führen. Neben unzähligen Viren existieren auch noch eine Unmenge an Bakterien, die Hals- und Schluckbeschwerden auslösen können. Haben sich die Krankheitserreger einmal eingenistet, entzünden sich rasch die Schleimhäute im Halsbereich. Diese schwellen in weiterer Folge häufig an und verursachen dann nicht nur Halsschmerzen, sondern erschweren das Schlucken. An diesen unangenehmen Beschwerden leiden Erwachsene durchschnittlich einmal im Jahr, Kinder noch deutlich öfter. Neben Viren und Bakterien gibt es aber auch noch eine Reihe weiterer Faktoren, die ebenso Halsschmerzen auslösen können oder diese Beschwerden begünstigen.

Trockene Luft verstärkt die Probleme

Zigarettenkonsum, trockene Luft sowie Staub reizen die Schleimhäute und begünstigen dadurch eine Infektion. Wie kann man diesem Problem vorbeugend entgegentreten? Ein wichtiger Aspekt ist das Trinken. Wer ausreichend trinkt (am besten Kräutertees, Wasser oder stark verdünnte Säfte), sorgt dafür, dass Krankheitserreger gewissermaßen aus dem Körper „hinausgespült“ werden und dass die Schleimhäute stets feucht bleiben. Dadurch erschweren wir den Krankheitserregern das Leben. Doch diese vorbeugende Maßnahme reicht bedauerlicherweise nicht immer aus, und dann muss man zu anderen Mitteln greifen. Eines davon sind Halstabletten aus Ihrer Apotheke, ein weiteres Wickel aus der Hausapotheke.

Was Halstabletten bewirken können

Wir raten Ihnen, bereits bei den ersten Anzeichen von Hals- oder Schluckbeschwerden zu handeln. Denn je länger Sie damit warten, desto mehr Zeit verbleibt den Krankheitserregern, um sich festzusetzen und im Körper weiter auszubreiten. Da die genaue Ursache der Beschwerden gerade am Beginn schwer festzustellen ist, gibt es Halstabletten in Ihrer Apotheke, die sowohl Viren als auch Bakterien bekämpfen. Diese breite Wirkkraft bietet den Vorteil, dass Krankheitserreger breitflächig attackiert werden. Um die Beschwerden zu lindern, sind den Halstabletten oftmals schmerzstillende Stoffe beigemengt, die Sie rasch von unangenehmen halsweh befreien. Aber Vorsicht: Allzu starke Schmerzmittel könnten zu einem Taubheitsgefühl führen. Weitere Information zum Thema Hals- und Schluckbeschwerden erhalten Sie in jeder Apotheke.

Ergänzend zur passenden Medikation lindern Halswickel die Beschwerden

Zitronenwickel (kalt)
Hilfreich bei halsweh ist der Zitronenwickel. Anleitung: Eine unbehandelte Zitrone in Scheiben schneiden, in ein Küchentuch einlegen und anschließend zerdrücken, damit etwas Saft austritt. Den Wickel um den Hals legen und mit einem zusätzlichen Tuch fixieren. Vorsicht: Durch den Zitronensaft kann es zu Rötungen oder auch zu Schmerzen kommen. In diesem Fall den Wickel rasch entfernen und den betroffenen Bereich mit klarem Wasser abwaschen.

Zwiebelwickel (warm)
Sozusagen der Klassiker unter den Wickeln! Der Grund dafür ist die entzündungshemmende Wirkung der Zwiebel. Anleitung: 1 große Zwiebel klein hacken und in ein warmes Tuch legen.
Danach das Tuch um den Hals schlingen und zusätzlich mit einem wärmenden Schal ­umwickeln.

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