Fakten zum Thema Blasenschwäche
Blasenschwäche (Harninkontinenz) ist ein weit verbreitetes Problem, unter dem etwa 10 % der Bevölkerung regelmäßig leiden. Gelegentlich (z. B. während einer Schwangerschaft) liegt die Zahl der Betroffenen deutlich höher. Wir haben Fakten zum Thema Blasenschwäche für Sie zusammengefasst.
1 Sowohl Männer als auch Frauen können von einer Harninkontinenz betroffen sein, wobei diese bei Frauen im Durchschnitt zwei- bis viermal häufiger auftritt als bei Männern. Mit zunehmendem Alter gleicht sich die Erkrankungshäufigkeit zwischen den beiden Geschlechtern jedoch an.
3 Nahrungsergänzungsmittel mit speziell auf die Stärkung der Blasenfunktion abgestimmten Inhaltsstoffen, wie z. B. Kürbiskernextrakt, Cytoplasma-Pollenextrakt und Vitamin E, helfen. Diese Inhaltsstoffe unterstützen die Blasenfunktion und sorgen für eine nachhaltige Besserung.
2 Mehr als 50 % aller Frauen mit Blasenschwäche verwenden keine Blasenschwäche-Produkte. Sie greifen meist automatisch zu dem, was sie im Badezimmerschrank vorfinden: die gewohnten Slipeinlagen und Binden. Diese Produkte sind jedoch nicht für die Aufnahme von Urin ausgelegt und bieten daher nur einen unzureichenden Schutz.
4 Eine Möglichkeit, etwas gegen Blasenschwäche zu tun, ist gezieltes und regelmäßiges Beckenbodentraining. Am besten beginnt man damit schon in jungen Jahren. Besonders wichtig ist das Training während und nach einer Schwangerschaft.
5 Die Ursachen für Blasenschwäche können sehr vielfältig sein. Meist funktioniert das fein abgestimmte System aus Blasenmuskulatur, Schließmuskeln und Blase nicht mehr richtig. Harnwegsinfektionen, Blasenentzündungen, Schwangerschaft und Geburten oder die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren sind dafür verantwortlich. Bei Männern ist vielfach die Prostata schuld.