Die natürliche Hilfe gegen trockene Augen
Natürliche Hilfe gegen trockene Augen. Leiden Sie gelegentlich an trockenen Augen? Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie diese Frage mit „Ja“ beantworten, ist leider recht hoch, schließlich sind juckende, gerötete oder brennende Augen aufgrund akuter Trockenheit weit verbreitet. Doch jetzt gibt es faszinierende Hilfe aus der Natur!
Bevor wir Ihnen diese natürliche Augenhilfe vorstellen, betrachten wir die körpereigene Produktion der Tränenflüssigkeit. Werfen Sie dazu einen Blick auf unsere Grafik: Dort sehen Sie die Tränendrüse abgebildet, die dafür verantwortlich ist, dass unsere Augen stets ausreichend Wasser (genauer gesagt eine Mischung aus Wasser, Kochsalz, Proteinen und Enzymen) zur Verfügung haben. Diese Flüssigkeit vermischt sich mit Öl aus der Maibom-Drüse und wird dank der Lider über das ganze Auge verteilt.
Frische Tränen braucht der Mensch
Täglich produziert der Mensch in etwa 1 ml Tränenflüssigkeit, an tränenreichen Tagen sogar bis zu 10 cl (5 Schnapsgläschen). Wichtig: Ob die Augen trocken sind oder nicht, hängt nur in manchen Fällen von der Menge der produzierten Tränen ab. Oftmals sind tränende Augen sogar ein Symptom trockener Augen. Das liegt daran, dass ausgetrocknete Augen natürlich versuchen, vermehrt Tränen zu produzieren. Bleiben diese jedoch nicht am Auge haften, kullern sie rasch in Richtung Wangen – und die Augen bleiben trocken. Trockene Augen sind somit die Folge eines Mangels an Tränenflüssigkeit oder des Umstands, dass die Tränenflüssigkeit nicht haften bleibt bzw. zu schnell verdunstet. Gegen beide Probleme erhalten Sie zahlreiche Augentropfen in Ihrer Apotheke. In Österreichs Apotheken sind aktuell in etwa 250 verschiedene Präparate erhältlich. Ein Novum stellen Augentropfen dar, die für die Befeuchtung der Augen auf die natürliche Kraft der Rotalge setzen. Warum die Rotalge nicht nur bei Nasensprays erfolgreich eingesetzt wird, sondern nun auch in Augentropfen enthalten ist, erfahren Sie im kommenden Absatz.
Augentropfen, die natürlich wirksam sind
Augentropfen haben, vereinfacht ausgedrückt, zwei Aufgaben: Sie sollen zum einen das Auge befeuchten, sodass Beschwerden wie Brennen, Jucken oder Schmerzen schnell verschwinden, und zum anderen über einen gewissen Zeitraum haften bleiben, damit man nicht nach jedem zweiten Lidschlag wieder nachtropfen muss. Und hier kommt die Rotalge ins Spiel: Rotalgen zeichnen sich besonders durch ihre Fähigkeit aus, Wasser effizient zu speichern – eine Eigenschaft, die sie bei Ebbe vor dem Austrocknen schützt. Genauer gesagt sind es sogenannte hydrophile (wasserliebende) Polysaccharide wie Carrageen. Diese Moleküle besitzen eine enorme Fähigkeit, Wasser zu binden und einzuschließen: 1 Gramm des getrockneten Inhaltsstoffs der Rotalge kann bis zu 40 Gramm Wasser speichern. Für das menschliche Auge wird dieses Carrageen speziell aufbereitet (als Carragelose®) und in Augentropfen verarbeitet. Carragelose® bildet auf der Augenoberfläche einen extrem stabilen Tränenfilm, der Irritationen der Augen verhindert. Neben der feuchtigkeitsspendenden Wirkung sei ebenso der Schutz für die Hornhaut erwähnt. Der Inhaltsstoff der Rotalge sorgt dafür, dass äußere Einflüsse wie Allergene (gerade jetzt zur Hauptallergiezeit besonders wichtig), Staub oder Wind das Auge nicht zusätzlich belasten. Natürliche Substanzen aus Algen gelten als äußerst gut verträglich, weshalb sie sich auch bei empfindlichen Augen gut eignen. Haben die Augen wieder ausreichend Feuchtigkeit und ist der Tränenfilm stabil, können Sie und Ihre Augen sich wieder an den schönen Dingen des Frühlings erfreuen. Weitere Informationen sowie eine individuelle Beratung zur Anwendung von Augentropfen mit der Rotalge erhalten Sie in Ihrer Apotheke.