Behalten Sie den Durchblick!

Haben Sie müde, brennende oder gereizte Augen? Dann sind Sie damit nicht allein. Jede fünfte Person leidet unter Augenbeschwerden, allen voran unter trockenen Augen. Dies ist weit mehr als nur eine Befindlichkeitsstörung, sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung mit weitreichenden Folgen.

Das Trockene Auge oder auch Sicca-Syndrom, wie es in der Fachsprache heißt, kann sich auf unterschiedliche Weise äußern. Oft zeigt es sich durch gerötete oder brennende Augen, ein Druckgefühl und Juckreiz. Betroffene haben manchmal das Gefühl, eine Wimper oder ein Sandkorn im Auge zu haben. Häufig gehen damit auch Lichtempfindlichkeit sowie Schmerzen beim Lidschlag einher, oder es kommt – paradoxerweise – zu einem vermehrten Tränenfluss. Personen, die unter trockenen Augen leiden, klagen oft auch darüber, dass ihnen beim Lesen alles verschwimmt. So vielfältig, wie die Symptome sind, so komplex ist auch die Erkrankung selbst, obwohl sie alle einen gemeinsamen Nenner haben: einen instabilen Tränenfilm. Dieser kann einerseits aufgrund einer mangelnden Tränenproduktion entstehen – dann sprechen Fachleute von einer „hyposekretorischen“ Form. Andererseits kann es auch infolge einer verstärkten Verdunstung der Tränenflüssigkeit dazu kommen – in diesem Fall ist von einer „evaporativen“ Form die Rede.

Wie entsteht das Trockene Auge?
Egal, welche der beiden Formen für die trockenen Augen verantwortlich ist, die Ursachen sind genauso vielfältig wie die Beschwerden. Sie können von langen Bildschirmzeiten über Lidfehlstellungen bis hin zur Einnahme einiger Medikamente reichen. Trockene Augen sind häufig die Folge von chronischen Krankheiten oder Autoimmunerkrankungen, aber auch hormonelle Veränderungen dürfen nicht unterschätzt werden. Letztere betreffen insbesondere Frauen in den Wechseljahren. Das Trockene Auge ist nicht nur sehr unangenehm, sondern, wie bereits erwähnt, auch ein Zeichen eines instabilen Tränenfilms. Das Problematische daran ist, dass die darunterliegende Hornhaut ebenfalls austrocknet, wodurch kleine Risse oder Verletzungen entstehen. Langfristig kann sich dadurch sogar die Sehqualität verschlechtern.

Natürliche Hilfe bei trockenen Augen
Um diesen vermeidbaren Verletzungen vorzubeugen, ist es wichtig, die Augen dauerhaft feucht zu halten. Das funktioniert am besten mit Augentropfen. Während die meisten befeuchtenden Augentropfen auf Hyaluronsäure basieren, haben sich nun auch Augentropfen mit einem ganz natürlichen und schon länger etablierten Inhaltsstoff aus der Rotalge bewährt: Carragelose®. Diese besitzt hervorragende wasserbindende Eigenschaften und ist somit der ideale Inhaltsstoff für Augentropfen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Carragelose® wie ein Schutzfilm auf die Augenoberfläche legt und dort auf dreifache Weise wirkt: Sie stabilisiert den Tränenfilm, verhindert übermäßige Tränenverdunstung und sorgt so für lang anhaltende Feuchtigkeit. Zudem „schmiert“ sie die Augenoberfläche. Auf diese Weise wird auch die Hornhaut vor Austrocknung und damit vor trockenheitsbedingten Verletzungen geschützt. Die Carragelose® gibt Ihren Augen also genau das, was sie brauchen: lang anhaltende Feuchtigkeit und einzigartigen Schutz. Ihre Apotheke berät Sie gerne!

 

Übungen gegen trockene Augen

1. Um die Augen klopfen
Schließen Sie Ihre Augen und neigen Sie den Kopf ein wenig nach vorn. Umklopfen Sie dann die Augen sanft mit den Kuppen beider Mittelfinger vom inneren Augenwinkel nach außen, über die Augenbrauen und wieder zurück zu den Augenwinkeln. Klopfen Sie auch direkt über die Augenlider, das regt die Durchblutung, den Lymphstrom sowie die Tränendrüsen an und entspannt die Augen.
8–10 Wiederholungen.

2. Blinzeln
Das Blinzeln ist zu jeder Zeit eine Soforthilfe gegen müde, trockene und gestresste Augen, denn mit jedem Lidschlag wird Tränenflüssigkeit gleichmäßig verteilt und das Auge feucht gehalten. Machen Sie es sich gerade vor dem Computer zur Gewohnheit, jede Stunde einige Male zu blinzeln. Speziell bei der Bildschirmarbeit neigen wir nämlich dazu, viel zu lange mit offenen Augen zu starren und zu wenig zu blinzeln. Schauen Sie dabei am besten aus dem Fenster in die Ferne und blinzeln Sie ca. 30 Sekunden lang.

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