Albtraum Wadenkrämpfe

Plötzlich reißen Wadenkrämpfe Frau Edith aus dem Schlaf. Sie windet sich im Bett, um den Krampf wieder loszuwerden. Ist Ihnen das auch schon einmal passiert? Wie man Wadenkrämpfen erfolgreich vorbeugen kann, erfahren Sie hier.

Wie jeden Abend stellt Frau Edith den Wecker auf 6:30 Uhr und begibt sich ins Bett. Ihr größter Wunsch: Eine Nacht einfach nur in Ruhe durchschlafen! Allerdings hat Frau Edith beim Stellen des Alarms schon eine Vorahnung. Denn häufig ist es nicht der Wecker, der sie aus dem Schlaf reißt, sondern ein Wadenkrampf. Insbesondere, wenn es draußen warm ist und Frau Edith den ganzen Tag über lange gesessen oder gestanden ist, taucht das Problem auf. Da Frau Edith als Verkäuferin während ihres Arbeitstages sehr viel stehen oder sitzen muss, sind Wadenkrämpfe – so wie bei vielen anderen Frauen und Männern auch – leider ein Dauerthema.

Wadenkrämpfe können viele Gründe haben

Leidet man an nächtlichen Wadenkrämpfen, so denkt man rasch an einen Magnesiummangel. Jedoch ist das bei Weitem nicht der einzige Grund, der diese Krämpfe auslösen kann. Fehlstellungen der Füße, muskuläre Über- bzw. Unterbelastung oder das falsche Schuhwerk strapazieren unsere Wadenmuskulatur und sind daher ebenso mögliche Auslöser für diese Beschwerden. Und nicht zu vergessen sind Durchblutungsstörungen. Sind die Venen nicht mehr in der Lage, das Blut einwandfrei in Richtung Herz zu transportieren, werden die Beine schwer und es kommt daraufhin vermehrt zu Krampfadern. Diese wiederum beeinflussen den Stoffwechsel und in weiterer Folge die Muskulatur, wodurch Wadenkrämpfe entstehen können. Leidet man wie Frau Edith regelmäßig an solchen Krämpfen, empfehlen wir daher, auf die Venengesundheit zu achten. Intakte Venen können zwar Wadenkrämpfe nicht gänzlich verhindern, aber sie tragen einen wesentlichen Teil zu einem erholsamen Schlaf bei.

Mit gesunden Venen gegen Wadenkrämpfe

Um die Venen in Schuss zu halten, sind neben Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung auch pflanzliche Wirkstoffe sehr gefragt. Steinklee (Melilotus officinalis) hat sich dabei einen besonderen Namen gemacht. Die in Steinklee enthaltene Kombination aus den Pflanzenstoffen Cumarin, Flavonoide und Saponine stabilisiert die Venen und lässt Venenentzündungen schneller abheilen. Ebenso wird der Blut- und Lymphfluss angeregt. Dieser Dreiklang an Pflanzenstoffen fördert somit die Venengesundheit nachhaltig. Damit Sie in Zukunft nicht mehr von nächtlichen Wadenkrämpfen, sondern von sanftem Vogelgezwitscher oder eben Ihrem Wecker aus dem Reich der Träume geholt werden.


Altbewährte Tipps bei Wadenkrämpfen

Frau bekommt auf Wade eine Massage. Wadenmassage. Frauenbein auf Liege liegend. Weißes Handtuch. WadenkrämpfeMassage: Lassen Sie sich gelegentlich die Wadenmuskulatur sanft massieren. Natürlich können Sie auch selbst Hand anlegen. Das lockert die Muskeln auf.
Wadenwickel: Befeuchten Sie ein Handtuch mit lauwarmem Wasser und umwickeln Sie damit die Wade. Neben dem angenehmen Gefühl werden dadurch die Venen etwas entlastet.
Dehnen: Bei einem akuten Krampf den betroffenen Fuß ausstrecken. Frau macht Wechseldusche auf Wade in barrierefreier Dusche mit roten Mosaikfliesen und grauen großen Fliesen. Wechseldusche. Wade einer Frau. rote Zehennägel. WadenkrämpfeSobald der Schmerz etwas nachlässt, aufstehen und ein paar Schritte gehen. Am besten dabei aber an der Wand anhalten. Vorbeugend: In Schrittstellung vor eine Wand stellen, das vordere Bein etwas in Richtung Wand beugen und die hintere Ferse zu Boden drücken. Es sollte ein leichtes Ziehen in der Wade spürbar werden.
Bewegung: Gehen kurbelt die Durchblutung im Bein an. Nehmen Sie im Alltag öfter die Treppen anstelle des Liftes und verzichten Sie bei kurzen Strecken auf das Auto.
Wechselduschen: Der Wechsel von kaltem und warmem Wasser regt die Durchblutung an und wirkt entkrampfend.
Trinken: Ausreichend trinken und eine gesunde Ernährung sind wesentliche Punkte, um nachts ohne Wadenkrämpfe fein durchzuschlafen.

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